The Dark Pictures Anthology: The Devil in Me – im Test (PS5)

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Meinung

Steffen Heller meint: Mit der Hälfte an Spielzeit, kreativen Fallen und besseren Effekten wäre ich hier gut unterhalten worden. Ich mag das Setting und das Filmteam ist mir ungeachtet der Klischees sympathischer als alle bisherigen Dark Pictures-Opfer. Trotz zu häufiger Herumrennerei gefällt mir sogar der erhöhte spielerische Anteil. Aber nach dem ersten Drittel geht es mir wie in allen anderen Supermassive-­Titeln nach Until Dawn: Langeweile und Gleichgültigkeit kehren ein. Übrigens, liebe Entwickler: Das bekannte Atem-Minispiel mit Rhythmus-Drückerei wird nicht spannender, wenn ich es innerhalb von zwei Minuten mehr als fünfmal absolvieren muss!

Fabiola Günzl meint: Ich muss zugeben, dass The Devil in Me mein erster Teil der The Dark Pictures– Reihe ist. Obwohl ich eine Schwäche für Gruselgeschichten habe, sind die Vorgänger irgendwie an mir vorbeigegangen. Umso besser, dass ich nun in die ”Mörderburg” eingeladen wurde und mich mit der Filmcrew doch arrangieren konnte. Die vielen Anspielungen auf diverse Filme und Spiele sowie die hohe Dichte an Details haben mich zumindest im Mittelteil gekonnt in ihren Bann gezogen, wohingegen ich den gestreckten Einstieg sowie das Ende unnötig langatmig fand. Da zudem einige technische Macken wie der ungewollte Wechsel der Tonspuren oder die hölzernen Animationen immer wieder den Fluss unterbrechen, wird es aber ein einmaliges Erlebnis bleiben – auch wenn leider nicht alle Figuren meine Geschichte überlebt haben.

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