Meinung
Robert Bannert meint: Grafik-Schluckauf und verhunzte Eindeutschung konnten meine Freude über Bethesdas Rollenspiel-Hammer kaum trüben – auch die teils brutalen Ladepausen nahm ich brav in Kauf. Trotzdem erschien mir die Aussicht auf Besserung verlockend: Tamriel endlich ruckelfrei und ohne unfreiwillige Kaffeepausen genießen? Toll! Aber zu früh gefreut: Nach wie vor ruckelt und zuckelt Euer Avatar beim Überqueren der unsichtbaren Lade-Grenzen, dass es fast schon weh tut. Entsprechend lasse ich den Geldbeutel stecken und trainiere nach wie vor meine Xbox-360-Charaktere – noch heute! Denn so viel steht fest: Ob Xbox 360 oder PS3, ob mit oder ohne fiese Hänger – Oblivion ist ein Rollenspiel, das man immer wieder gerne aus dem Regal holt!
“11/10” Game & Soundtrack…
war mein erstes ow spiel und die welt hatte mich damals gepackt. deswegen waren mir viele stunden lang die kaputten rpg elemente und die miesen kämpfe erstmal egal. finde alles was danach von dem studio kam besser
Mitlevelnde Gegner waren für mich in der “Vanilla-Version der Todesstoß.
An sich hab ich ne Zeit lang Spaß mit dem Spiel gehabt, aber mit der Zeit hat’s mich dann verloren.
Ich hab’s später auch nochmal mit Mods (die u. a. das mitleveln der Gegner veränderten und die Grafik aufmöbelten) nochmal ne Weile gespielt und da hatte ich dann auch mehr Spaß damit.
Ich fand aber vorher Morrowind viel interessanter und habe das richtig gerne gespielt. Vielleicht lags daran, dass Oblivion nicht so gezündet hat bei mir, da Oblivion schon eher (High) Fantasy-Standardkost war und Morrowind irgendwie (für mich) ne ganz andere Stimmung hatte.
Oblivion war mein erster Ausflug in die weite Welt von TeS.
Damals in der Summe um die 300 Stunden mit Oblivion verbracht, Schön war’s.
Auf dem PC zu Tode gemoddet und dann erst auf 360 ein paar Jahre später durchgespielt. Kommt für mich in keinem Punkt an Skyrim heran. Aber auch wenn Cyrodiil das atandardmäßigste TeS Setting ist, verglichen mit Morrowins hatte Oblivion massig spielerische Detailverbesserungen.
Mein erstes ES war Morrowind gewesen und das hatte mich damals total weggeblasen. Oblivion war da im Vergleich ne ziemliche Enttäuschung gewesen, was vor allem an den mitlevelnden Gegnern, aber auch am Setting allgemein lag. Bin damit nie richtig warm geworden. Skyrim später hatte mich dann aber wieder richtig abgeholt, dass spiele ich selbst heute noch sehr gerne auf meiner Switch.
Bei Oblivion qualmte mir meine Fat Lady weg inklusive Speicherstände. War toll. Hab’s aber nie wieder angefangen.
Hat mir auf meiner 360 damals ‘nen RoD beschert. Hab’s aber auch echt gesuchtet, aber mich auch über die mitlevelnden Gegner aufgeregt. Für mich wegen der sonnigen und saftigen Wiesen und stimmungsvollen Grotten immer noch das beste Elder Scrolls, knapp vor Skyrim.
Auf dem Pc ne Un-Menge an Stunden darin versemmelt und es hat mir danach so was von gereicht, dass ich das folgende Skürüm nicht durchspielen wollte. Obwohl ich kaum die Ladezeiten/Ruckler hatte, die der Konsolenfassung angekreidet werden.
From Software haben mich dann wieder zu Rpgs hingezogen, die aber irgendwie nicht ganz als welche gelten.
Heute kann ich mir Bethesdas Formel kaum noch antun und was danach folgte/noch folgen mag, interessiert mich noch viel weniger.
1:1 mitlevelnde gegner und loot machen das spiel komplett sinnlos.
Schön wars, später mit Skyrim als veredelte Variante gekrönt. Das Aha-Erlebnis mit Rashedas Handschuhen war ein Schlüsselmoment für mich was das Verständnis von Rollenspiel-Mechaniken betrifft. Da war ich allerdings echt noch Anfänger im Genre. 😊
Feiern wir hier den Siegeszug der Microtransaktionen.