The Gold Club 2 – im Test (PS4 / Xbox One)

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Während EA bei seinem derzeit im Winterschlaf befindlichen PGA Tour auf die Lizenz-Zugkraft setzt und Sonys Everybody’s Golf die quirlige Japan-Karte ausspielt, will der Dritte im Bunde mit Vielfalt und Anspruch glänzen. Wie beim 2014 erschienenen Erstling verzichtet The Golf Club auf prominente Namen und Spielstätten, 18 Kurse werden mitgeliefert – und dank leistungsfähigem Editor könnt Ihr quasi unbegrenzten Nachschub selbst bauen beziehungsweise von anderen Spielern erstellte Kurse laden. Dank einem Dutzend Umgebungsvarianten ist für ausreichend optische Abwechslung gesorgt, auch wenn die Grafik nicht viel mehr als Mittelmaß liefert. Um auf den Kursen zu bestehen, ist eine Menge Übung notwendig: Die Schlagsteuerung funktioniert ausschließlich über die Analogsticks und verzichtet auf Hilfestellungen wie Stärkeanzeigen. Wer beim Zurück- und Vorziehen des Sticks kein Gefühl für gleichmäßige Bewegungen und Dosierungen entwickelt, hat wenig Chancen auf Par oder darunter. Dafür legt Ihr den Anschnitt des Balls vorab fest, statt ihn wie bei anderen Spielen noch unrealistisch in der Luft beeinflussen zu können.

Eine vorgegebene ­Karriere oder gar eine Story fehlt ebenfalls: Der Fokus liegt auf ­”Gesellschaften”, in denen Ihr auf Wunsch auch mit Freunden um Preisgelder golft und davon unter anderem die Ausstattung Eures Clubheims aufmotzt. Das könnt Ihr in saisonalen Offline-Turnieren erledigen oder Ihr messt Euch online mit anderen.

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