The Italian Job – im Klassik-Test (PS)

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”Charlie staubt Millionen ab” – so heißt bei uns der Ende der 60er-Jahre entstandene und im britischen König­reich wohl noch immer populäre Spiel­film, auf dem The Italian Job basiert: Ihr schlüpft in die Rolle des gerade aus dem Knast entlassenen Charlie, der bereits wieder ein neues Ding ausgetüftelt hat. Diesmal sollen italienische Banken geschröpft werden. Deshalb seht Ihr Euch erst in London nach Helfern um, dann geht es nach Turin zum großen Ver­brechen und schließlich auf die Flucht durch die Alpen.

Dabei lässt Driver grüßen: Ihr saust in den 16 Missionen nämlich immer per Auto durch die 3D-Städte und müsst in der Regel innerhalb eines Zeitlimits den angepeilten Zielort erreichen. Ein Pfeil am oberen Bildrand weist Euch dabei den Weg, doch ohne Vorsicht geht es nicht: Eure Vehikel, darunter ein Bus oder der schnucklige Mini Coo­per, sind nicht die stabilsten und erdulden deshalb nur eine begrenzte Zahl Kollisi­onen. Gelegentlich sind spezielle Vor­gaben zu erfüllen, so dürft Ihr z.B. einen Komplizen nicht aus den Augen verlieren oder Ihr müsst eine Anzahl Überwachungskameras ausschalten.

Natürlich sitzt Euch nicht nur die Zeit im Nacken, auch die Gesetzeshüter wollen Euer Treiben unterbinden. Werdet Ihr durch auffälliges Verhalten entdeckt, hilft nur eine schnelle Flucht: Hat die Polizei nämlich genug Zeit, an Eurem Heck zu kleben und das Nummernschild abzulesen, werdet Ihr kurzerhand verhaftet. In Turin kommt noch eine weitere Bedrohung dazu: Die lokale Mafia findet es gar nicht witzig, dass Ihr in ihrem Gebiet wildert und tritt deshalb mit schwarzen Sportflitzern an, um Euch aus dem Weg zu räumen.

Neben den 16 Aufträgen inspiziert Ihr die Städte ohne Zeitdruck oder wählt aus einer Handvoll Minispiele, bei denen auch mehrere Raser hintereinander antreten können: Bei Checkpoint-Rennen klappert Ihr möglichst schnell vorgegebene Wegpunkte ab, im ‘Destructor’ überfahrt Ihr unschuldige Hütchen, um Punkte zu ergattern. Abwechslungsreich sind die ‘Challenges’, bei denen Ihr Euer Geschick z.B. bei zielgenauem Bremsen, waghalsigen Sprüngen über Rampen oder einem Rennen auf vereistem Unter­grund beweisen müsst.

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