Seite 2
Episode 2 ist also auf einem sehr ordentlichen PS5-Niveau angekommen – und Teil 1 wirkt dadurch noch etwas betagter. Zumal sich The Last of Us: Part II auch spielmechanisch und beim Design der Figuren vom Original entfernte und viele Aspekte verbesserte.
Nun sind wir also bei The Last of Us Part I angelangt, das bis auf den fehlenden Multiplayer-Modus inhaltlich identisch ist mit The Last of Us: Remastered. Sprich: Joel und Ellies Geschichte wird gleich erzählt und der famose DLC ”Left Behind” ist weiterhin separat anwählbar und leider immer noch kein integraler Bestandteil der Story. Die Charaktermodelle erfuhren derweil eine dramatische Überarbeitung, vor allem Ellie und Joel entsprechen nun mehr dem Look von Teil 2. Zwischensequenzen laufen jetzt mit der Ingame-Engine und ersetzen die vorberechneten Videos des Originals, die Übergänge zwischen Spiel und Cutscenes sind jetzt entsprechend fließend.
In der Welt an sich wurde quasi kein Stein auf dem anderen gelassen: Gebäude, Straßen, Möbel, Waffen, Kleidung, Wasser, Pflanzen – alles zeigt deutlich mehr Details. Unzählige Kleinigkeiten wie Geländer, Mülltonnen, Wasserspeicher, Mauern, Autos oder Fassadenverkleidungen wurden hinzugefügt, um den Eindruck der trostlosen Postapokalypse zu perfektionieren. Viele Dinge sind nun auch interaktiver, so lassen sich zum Beispiel Stücke von Marmorsäulen wegschießen oder Geschirrtabletts bewegen. Heimliches Highlight ist aber die neue Beleuchtung: Egal, ob natürliches Licht, diffuse Reflexionen, Unter-Wasser-Szenen, Taschenlampen, Feuer oder Explosionen – alles wirkt nun viel realistischer und natürlicher und wertet die Optik generell immens auf.
Spielmechanisch gibt es ebenfalls ein paar Änderungen (Schießereien etwa fühlen sich dynamischer an), aber kein Gleichziehen mit Teil 2: Man kann in Part I zum Beispiel nicht auf dem Boden kriechen und sich im hohen Gras verstecken, weil die Welt handwerklich einfach anders gebaut ist als in Part II. Dafür verhalten sich Gegner und Partner nun realistischer, es kommt seltener zu unfreiwillig komischen Situationen und wirren ”Tanzeinlagen” während Schießereien.
Soundtechnisch ist auf einer 5.1-Surround-Anlage kein großer Klangunterschied zu bemerken, via Kopfhörer klingt es dank PS5-3D-Audio aber um Welten besser und präziser als auf PS3 oder PS4.
Habs für 40€ bekommen, fand ich ok.
Für die die es nicht kennen ist auch der Vollpreis ok.
Aber Spiele für die aktuellen Konsolen fallen sehr schnell im Preis.
Liebe das Game, ist aber “zu kurz”, um nochmals den vollen Preis zu zahlen..
(wär’s ein Mammut Game mit wie Skyrim, Fallout, Dark Souls, Persona 5R oder DQXIS, würde ich den vollen Preis eher nochmals hinblättern.., und mit zusätzlichen Inhalte, noch bestimmter für volle 80 kaufen)
bzw. wahrscheinlich hole ich mir den “Remaster”, wenn mal der Preis sinkt, vorher nicht
Sehe es wie die meisten hier. 80 Euro ist für das Spiel zu viel, auch wenn es immer noch genial ist und die Grafik gelungen aufgebohrt wurde.
Hab aber auch erst letztes Jahr die PS4 Version wieder verschlungen, deshalb brauch ich nicht so schnell einen neuen Run.
Für den Preis nicht sehe ich auch so. Glaube zwar das die Entwickler mittlerweile irgendwie gezwungen sind mit weniger Aufwand mal einen schnellen Euro zu machen da die Entwicklung neuer Spiele sehr lange dauert, aber 80 Euro ist zu viel.Ich kann da auch noch warten bis es 40 Euro kostet.
@nipponichi Sehe ich auch so! Um die 40 Euronen okay
Hätte mir ein paar zusätzliche Räume und Gegenden gewünscht.
Aber trotzdem bleibt es natürlich ein grandioses Spiel.
Nur preislich war das schon…. na ja ^^
Tjo ich bin drei mal day1 schwach geworden ^^ Ein episch geniales spiel, beim ersten lauf auf der ps5 bin ich quasi nur durchs Spiel gelaufen, die grafik war einfach unfassbar.
Aber teil 2 brauch ich nicht nochmal, den hab ich danach nochmal im Anschluss gespielt. Ist irgendwie sehr schwer verdauliche kost.
Irgendwann mal gebraucht bei ebay
Das Geld sitzt nicht mehr so locker in der Tasche..
Das Remake kaufe ich mir definitiv auch noch, wenn es günstiger ist. Hat in meinem Fall auch nichts mit Geiz oder so zu tun. 70 Euro wäre mir das Spiel unter normalen Umständen ohne Weiteres wert.
Aber seinerzeit habe ich das Original für die PS3 damals zum Start gekauft und später dann noch einmal die PS4-Version. Noch einmal so viel Geld muß einfach nicht sein. Denn im Grunde ist es dennoch das gleiche Spiel geblieben.
Es soll nächstes Jahr ein eigenständiges Multiplayer-Spiel im TLOU-Universum erscheinen.
Das Remake ist mir zu teuer, ich warte bis der Preis auf 40 Euro fällt.
@ Bort1978: Unter 50 h sind verglichen mit über 800 h schon wenig. 😉 Den MP spiele ich über die Jahre außerdem regelmäßig, den SP jahrelang überhaupt nicht. Hier fehlt einfach ein wichtiges und großes Element. Ich bleibe dabei: Das hätte sich in der Wertung gerne mehr spiegeln können.
Wenn es günstig wird. Für Neulinge kannst klar Pflichtlektüre.
50h im Singleplayer ist doch nicht wenig. Ich persönlich habe den MP nicht vermisst. ?
Ich hatte auch im insgesamt 8. oder 9. Durchgang wieder viel Spaß mit dem Spiel und wurde erneut emotional mitgerissen. Die Grafik war einfach nur ein Traum.
Ohne den Multiplayer für mich uninteressant. Hätte auch ruhig “abgewertet” werden können wegen des Fehlens dieses genialen Teils des Spiels. Habe hunderte von Stunden damit verbracht, mit dem Singleplayer keine 50, hier fehlt sozusagen ein großer Teil der Dauermotiviation, denn den Erstling spiele ich wegen des Online-Modus auch heute noch hin und wieder. Schade drum.