The Last Stand: Aftermath – im Test (PS5)

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Die Gen-Pfuscher von Umbrella gibt es in diesem Universum zwar nicht, trotzdem breitet sich hier ebenfalls ein Virus aus, der alle Lebenden zu untoten Schlurfern macht. Als Infizierter werdet Ihr Euch auch verwandeln, wenn Ihr kein Gegenmittel auftreibt. Da Euch kein Ausweg bleibt, meldet Ihr Euch als Freiwilliger und geht auf eine Roguelite-Ent­deckungstour in Iso-Perspektive. Stumpfes Twinstick-Geballer solltet Ihr nicht erwarten, denn Eure Ausrüstung ist zu Beginn schäbig und geht kaputt. Daher schleicht Ihr Euch vorrangig möglichst an den Untoten vorbei und lootet ­alles, was Euch in die Hände fällt. Mit der Beute stellt Ihr unter anderem Heilpacks, Schalldämpfer und Molotowcocktails her oder verdient Euch Wissenspunkte, die Ihr in permanente Upgrades in­vestiert.

Wichtig ist: Um das nächste Areal sicher erreichen zu können, benötigt Ihr genügend Benzin, das erst mal zum Auto getragen werden muss. Geht Euch beim Gebietswechsel der Sprit aus, landet Ihr in einem sehr ungemütlichen Viertel mit vielen Hirn-Gourmets. Euch sitzt außerdem die Zeit im Nacken. Ähnlich wie in Curse of the Dead Gods mutiert Ihr innerhalb mehrerer Stufen durch verstrichene Zeit und eingesteckte Treffer. Das bringt Euch zwar hilfreiche Boni wie enorm viel Schlagkraft, jedoch kostet Euch das ein Stück Eurer Lebensleiste, und von der habt Ihr selbstverständlich nicht unendlich Vorrat.
Während das langsame Spieltempo zusagt, sorgen einige Patzer für Ernüchterung. Zombies reagieren nicht zuverlässig und es gibt keine Blickkegel oder Ähnliches zur Hilfestellung. Außerdem landen Schüsse nicht immer dort, wo Ihr hinzielt, was Frust heraufbeschwört, da jede Kugel eine wertvolle Ressource ist.

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