The Little Acre – im Test (PS4)

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Der arbeitslose Aidan und seine Tochter Lily suchen nach dem verschwundenen Großvater Arthur, welcher als Erfinder geheimen Experimenten nachging. In klassischer Adventure-Manier klappert Ihr mehrere Schauplätze ab, hört dabei lustige Monologe mit optio­nalen Untertiteln (beides nur auf Englisch), sammelt Gegenstände und nutzt sie zum Lösen von Rätseln. Die sind simpel gestrickt, in den meisten Fällen befinden sich Problem und Lösung im gleichen Raum, um die Ecke denken müsst Ihr nur selten. Mit welchem ­Levelinventar Ihr interagieren könnt, wird durch Knopfsymbole gekennzeichnet, sobald Ihr Euch nähert. Ab und an ist Timing gefragt, Ihr könnt dem lustigen Hund Dougal etwa nur seinen Knochen stehlen, wenn er gerade den Mund aufmacht. Für misslungene Versuche werdet Ihr aber nie bestraft – probiert es einfach noch mal. Wer trotz allem Probleme beim Weiterkommen hat, bemüht ein zweistufiges Hinweissystem.

Seinen Reiz zieht The Little Acre aus den liebevoll gemalten Hintergründen, den zuckersüßen Kreaturen, vielen Gags und der ein oder anderen lustigen Unterhaltung. Die Geschichte kommt dabei zu kurz, fängt abrupt an und hört genauso schnell wieder auf. Für Gefühlsduselei bleibt da keine Zeit. Einige Mängel stören den kurzen Genuss zusätzlich: Bei jedem Raumwechsel müsst Ihr eine kleine Ladepause über Euch ergehen lassen, Monologe lassen sich nicht abbrechen, auch wenn man nur aus Versehen mehrmals auf das gleiche Objekt geklickt hat, und die Charaktere gleiten mehr über den Bildschirm, als dass sie sich in die Welt einfügen. Dazu gibt es nur einen Speicherstand – da Ihr aber maximal zwei Stunden mit dem Abenteuer verbringen werdet, ist das verschmerzbar. Als Executive ­Producer versuchte sich Charles Cecil, der Adventure-Spiel-Veteran.

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