The Lost Child – im Test (PS4)

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El Shaddai: ­Ascension of the Metatron erschien 2011 auf PS3 und Xbox 360 und sorgte für Aufsehen: Spielerisch war das ­Actionspiel nur routiniert, die Präsentation allerdings fantastisch. The Lost Child ist der inoffizielle Nachfolger, auch hier ist Takeyasu Sawaki für Design und Inhalt maßgeblich verantwortlich. Spielerisch hat The Lost Child allerdings nichts mit El Shaddai zu tun: Hier handelt es sich um einen klassischen Dungeon Crawler. Aus der Ego-Perspektive durchforscht Okkultismus-Journalist Hayato Ibuki gemeinsam mit Engel Lua Schritt für Schritt Dungeons, hier ”Layer” genannt, und klappert im Rahmen seiner Recherche viele seltsame Orte ab: Die Geschichte braucht eine Weile, um in Fahrt zu kommen, aber bald fesselt der Plot dann doch. Dämonische Gegner werden rundenbasiert bekämpft, mit einer speziellen Waffe kann Hayato Gegner fangen und diese mit verdienten Karma-Punkten zunächst reinigen und später auch stärken: Ohne übernatürliche Kräfte an seiner Seite hat Hayato gegen die nicht immer konsistent, aber doch stets interessant gestalteten Gegner kaum eine Chance. Das erinnert nicht von ungefähr an Atlus’ Shin Megami Tensei-Reihe (insbesondere das gerade erschienene 3DS-Abenteuer Strange Journey Redux), kommt aber oft etwas simpler daher. Monster ­müssen nicht erst überredet werden; ­anstatt Eure Mitstreiter zu fusionieren, übertragt Ihr Fähigkeiten oder entwickelt sie zu stärkeren Formen. Eine Funktion sticht bei den rundenbasierten Kämpfen heraus: Das Spiel teilt Euch stets mit, auf welchen ­Eurer Mitstreiter es der Feind ­gerade abgesehen hat. Das hilft, um ­effektiv zu kontern oder rechtzeitig zu heilen, wenn die Lage mal brenzlig wird.

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