Meinung & Wertung
Stephan Freundorfer meint: Konvertierungsfrust: No One Lives Forever ist sicher kein schlechter Ego-Shooter für die PS2; geschicktes Leveldesign, eine Vielzahl sinnvoll verwendbarer Agenten-Goodies und die brillanten englischen Dialoge summieren sich zu einem flott erzählten, spannenden Spion-Abenteuer im besten Stil der immer noch sehenswerten Sean-Connery-Klassiker. Doch gerade die auf dem PC so herrlich inszenierte Sixties-Atmosphäre verliert deutlich durch die üble grafische Umsetzung. Alles ist kantig und grob texturiert, seien es nun Bremer Hafenanlagen oder marokkanische Wüstenpaläste – Autos haben sechseckige Reifen, Ohren sind trapezförmig, von Lippensynchronität bei der herrlichen Sprachausgabe kann sowieso keine Rede sein. Zusätzlichen Ärger bereitet Euch die Steuerung: Zwar lässt sich mit dem Pad ganz ordentlich die Vielzahl an Aktionen auslösen – einer 180°-Drehung, die hypersensibel auf dem L3-Button liegt, verdankt Ihr aber den einen oder anderen Tod in heißen Feuergefechten. Von Inhalt und Design her ein erstklassiges Spiel – technisch aber enttäuschend.
Witziger und spannender Ego-Shooter in Bond-Manier, der kräftig an der dürftigen Umsetzung zu knabbern hat.
Singleplayer | ![]() | 73 |
Multiplayer | ![]() | |
Grafik | ![]() | |
Sound | ![]() |
auf pc damals göttlich. teil 2 war dann noch besser.
Setting, Charakteren und Gadget sind cool, aber die Technik auf dem PS 2 ist schmerz es zu verkraften. Da ist die PC besser. Wenn es jemals mit Lizenz streit vorbei, wäre ein Neuversion von alle Teile toll.
Super Game! Hatte ein tolles Art Desing, nette Bond like Gadgets und eine symphatische Hauptfigur. Nur die Schleicheinlagen waren frustig. Schade das nie ein Remaster erschien aufgrund lizenzrechtlicher Probleme. Selbes Problem wie bei Golden Eye fürs N64.