The Princess Guide – im Test (Switch)

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Auch als erfolgreicher Abenteurer in Frührente muss man sich Gedanken über den täglichen Zeitvertreib machen: Wieso nicht sein Wissen an die nächste Generation weitergeben? Die vier königlichen Schülerinnen sind zwar im Kampf bewandert, aber sozial eher inkompetent – nun liegt es an Euch, aus den Damen etwas zu machen. Und vielleicht nebenher die Welt zu retten.

Wie im spirituellen Vorgänger Penny Punching Princess kämpft Ihr Euch in niedlicher 2D-Grafik durch Dungeons voller Monster. Meilensteine wie erlegte Bosse oder Gegnertypen liefern Ideen für Unterrichts­themen. Sind Anforderungen wie das Erlegen bestimmter Monster oder das Erobern von Dungeonbereichen erfüllt, gibt es Skillpunkte, um Statuswerte zu erhöhen. Als Kämpfer stehen Euch der Lehrer und die Prinzessinnen zur Verfügung, von denen jede ihren eigenen Stil hat: Die verfressene Liliartie haut ­Dutzende Schläge mit ihrem Speer raus, während Masochistin Monomaria mit ihrer Minigun lieber auf Distanz bleibt. Begleitet werdet Ihr von einem Soldatentrupp, den Ihr selbst zusammenstellen und im Kampf befehligen könnt. Die Soldaten nehmen Fallen ein, die gegen Monster benutzt werden können, oder lähmen Gegner, damit die Prinzessinnen den Viechern den Garaus machen. Da aber immer noch die Erziehung der Mädchen im Vordergrund steht, könnt Ihr sie im Kampf loben oder züchtigen, was Statusbuffs aktiviert. Die Grafik ist niedlich und die Menüs haben ein starkes Persona-Flair, ­allerdings zappeln die Charaktere ständig wie Götterspeise – das ist stark gewöhnungsbedürftig. Und über mehr Abwechslung, etwas weniger Grinding und bessere Spielbalance würde sich auch ­niemand beschweren.

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