Thronebreaker: The Witcher Tales – im Test (Xbox One)

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Über zwei Jahre werkelten die Entwickler von CD Projekt RED an der Stand-alone-Version des beliebten Kartenspiels Gwent aus The Witcher III. Zunächst als reiner Multiplayer-Titel geplant, wurde nach dem Feedback der Beta ein Singleplayer-Modus beschlossen. Der ist nun da und heißt: Thronebreaker: The Witcher Tales.

Wer dahinter einen Versuch der Geldmacherei vermutet, liegt falsch. Mit reichlich Spielzeit bietet Thronebreaker mehr als andere Titel im gleichen Preissegment, und auch die Gwent-Duelle sowie die liebevoll geschriebene Story überzeugen.

Mit der Protagonistin Meve, Königin von Lyrien und Riva, und ihren Verbündeten wehrt Ihr Euch gegen die Invasion des Imperiums von Nilfgaard. Kämpfe entscheidet Ihr dabei nicht in Echtzeit, sondern per Kartenspiel. Die Handlung wird in vertonten Text-Einblendungen und einfach animierten Cutscenes erzählt, sowohl Sprachausgabe als auch Texte liegen in Deutsch und Englisch vor. Wie aus den Witcher-Teilen gewohnt, haben Entscheidungen weitreichende Konsequenzen: Geht Ihr beispielsweise zu unehrenhaft ans Werk, verlassen Euch manche Gefährten und die Schlagkraft Eures Karten­decks sinkt. Andere wiederum bleiben nur, wenn Ihr möglichst rücksichtslos vorgeht.

Zwischen den Story-Elementen bewegt Ihr Euch mit Meve frei über die liebevoll gezeichnete Map. Dort sammelt Ihr ­Ressourcen und Verbündete, mit denen Ihr Euer Kartendeck und Lager ausbaut, um wiederum neue Karten freizuschalten. Trefft Ihr bei Euren Reisen auf einen der zahlreichen Gegner, startet ein Gwent-­Duell, in dem es gilt, durch geschicktes Kombinieren der Karten mehr Punkte als der Widersacher zu sammeln.

Die Mechaniken wurden dabei gegenüber Witcher III vereinfacht, sodass sich auch Anfänger schnell zurechtfinden. Neben den Standard-Duellen gibt es sogenannte ”Rätsel”-Kämpfe: Darin müsst Ihr mit einem vorgegebenen Deck einen bestimmten Wert erzielen oder eine andere Vorgabe erreichen. Diese sind zahlreich und vielfältig gestaltet, sodass selbst beim x-ten Gegner keine Langeweile aufkommt.

Die Gwent-Kämpfe variieren in ihrem Anspruch, sind aber nie unfair. Wer möchte, kann sie im einfachsten von drei Schwierigkeitsgraden sogar überspringen – vorausgesetzt, man sieht es mit der Zocker-Ehre nicht so eng.

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bruenchen
I, MANIAC
bruenchen

Gerade zum halben Preis im Xbox Store 🙂 hab gerade zugeschlagen. Fange es die Tage an

senser
I, MANIAC
senser

Habe gestern erst mal witcher 3 noch mal angefangen da werde ich schon mal bißchen üben.

belborn
I, MANIAC
belborn

Jep wenn DQ11 durch ist wirds geladen zum Vollpreis digital.Weiss nicht wann es mich in letzter Zeit bei einem Spiel so gejuckt hat.

senser
I, MANIAC
senser

Das wird mal geholt die Monate.