Through the Darkest of Times – im Test (Switch)

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Das rundenbasierte Strategiespiel markiert einen Präzedenzfall für die hiesige Spielebranche, weil die USK erstmals unter Anwendung der Sozialadäquanzklausel eine Alters­freigabe erteilte, obwohl das Spiel Symbole verfassungsfeindlicher Organisationen verwendet (was optional abstellbar ist). Auch thematisch ist der Titel bedeutsam, zeichnet er doch eindrucksvoll den Aufstieg Hitlers und der NSDAP im Zeitraum von 1933 bis 1945 aus der Sicht einer Widerstandsbewegung nach und reichert dies mit vielen kleinen Geschichten der einzelnen Gruppenmitglieder zu einem unbequemen wie lehrreichen Porträt über diese historische Epoche an.

20 Runden lang unternehmt Ihr Maßnahmen gegen das Nazi-Regime. Diese werden dominiert von ressourcenorientierten und wiederkehrenden Aktionen wie dem Sammeln von Spenden, dem Materialkauf für den Druck von Flugblättern bis hin zu Gesprächen mit potenziellen Unterstützern. Darüber hinaus plant Ihr Sabotageakte, spioniert SA-Mitglieder aus oder rettet gefangene Mitstreiter. Jede Aktion birgt Risiken und Erfolgschancen, abhängig vom gewählten Verbündeten. Werdet Ihr erwischt, entscheidet Ihr Euch für Verstecken oder Flucht; wahl­weise zieht Ihr die Aktion trotzdem durch, was mit Haft oder Tod enden kann. Primärziel ist jedoch stets, ausreichend Unterstützer zu haben und die Moral Eurer Gruppe hochzuhalten, da ansons­ten das Spiel vorzeitig endet.

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