Thunderhawk: Operation Phoenix – im Klassik-Test (PS2)

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Mehr als fünf Jahre hat eine Fortsetzung der Thunder­hawk-Serie auf sich warten lassen. Jetzt dürft Ihr auf der PS2 mit Cores Apache-Helikopter wieder den Luftraum unsicher machen.
Genau wie in den Klassikern macht Ihr Euch daran, Terroristennester und Drogenhochbur­gen auszuheben. Aber auch die Befrei­ung von Geiseln steht auf Eurem Ein­satzplan. Bevor Ihr jedoch die eigentlichen Mission startet, sucht Ihr Euch einen von vier Landstrichen aus, in denen der Terror regiert: Afghanistan, Naher Osten, Afrika und der Balkan beherbergen insgesamt 26 Einsätze. Habt Ihr Euch einmal für eines der Gebiete entschieden, gibt es kein zurück mehr. Ihr müsst erst alle Krisenherde ausschalten, bis es in ein anderes Szenario geht.

Vor dem Abflug erhaltet Ihr ein ausführliches Briefing, bei dem wichtige Ziel­punkte und Gegnerstellungen auf einer 3D-Karte gezeigt werden. Die Eck­daten solltet Ihr Euch gut einprägen, denn im Gefecht müsst Ihr schnell handeln, um das Gelingen der Mission nicht zu gefährden. Neben vorgegebenen Primär­zielen müsst Ihr zusätzlich Aufgaben erfüllen, die Ihr während des Einsatzes erhaltet. Nachdem Ihr wisst, welches Kriegs­material der Feind gegen Euch auffährt, geht es an die Waffenbe­stückung. Der AH74 besitzt vier Bänke, die Ihr mit Geschützen aller Art belegen könnt. Drei verschiedene MG-Typen und ein knappes Dutzend Raketensorten sorgen für ausreichend Feuerkraft. Diese habt Ihr wegen des illustren wie hohen Gegnerauf­kommens auch bitter nötig: Mittelschwe­re Schiffe werden durch Torpedos versenkt, U-Boot-Minen gehören ebenso zum Inventar wie Brandbomben oder zielsuchende Raketen. Je nach Waffen­sorte variiert der Munitionsvorrat.

MGs habt Ihr allerdings stets mit an Bord – die Geschütze unterscheiden sich durch Feuerrate und Durch­schlags­kraft. Wem das zu viele tak­tische Optio­nen sind, der kann sich na­türlich auch mit der Autofunktion die op­ti­­male Be­stückung an den Heli schrau­ben lassen. Endlich im Einsatzgebiet, tastet Ihr Euch vorsichtig zum Zielpunkt, eine Markie­rung auf dem Kompass weist Euch den Weg. Kurze Zeit später fängt es auch schon an, auf dem Radar zu blinken: Rote Punkte stehen für Feinde, grüne für Verbündete und weiße für anfliegende Geschosse. Der Copilot macht Euch zudem auf sämtliche Ereignisse aufmerksam.

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