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Seid Ihr dagegen frei in Städten wie Los Angeles oder Lokalitäten wie einer Stahlgießerei oder einem Flughafen unterwegs, werden deutlich mehr und unterschiedliche Ziele gesteckt. So müsst Ihr wie gewohnt bestimmte Punktegrenzen sprengen oder die Buchstaben des Wortes ‘Skate’ aufgabeln. Dazu gesellen sich Aufträge wie die Demonstration einer bestimmten Aktion an besonders kritischen Stellen, um das Publikum zu beeindrucken. Komplex wird es, wenn Ihr zunächst Gegenstände suchen müsst: So gilt es z.B. in Kanada, eine Axt aufzuspüren. Diese transportiert Ihr dann zu einem Mann, der Euch prompt einen bislang versperrten Weg freihackt.
Das sorgfältige Abklappern der Landschaften lohnt sich: Zwar sammelt Ihr nicht mehr Geldscheine wie früher, dafür findet Ihr die sagenumwobenen, versteckten Videobänder ebenso wie neue Skateboards und Statistikpunkte. Letztere verteilt Ihr auf die Eigenschaften Eures Fahrers, um u.a. besseres Gleichgewicht und höhere Sprünge zu ermöglichen. Damit gelingen vor allem die spektakulären Spezialtricks besser: Habt Ihr durch normale Kunststücke eine Leiste aufgefüllt, könnt Ihr für eine Weile diese punkteträchtigen Aktionen ausführen – allerdings benötigen auch sie eine korrekte Landung, denn sonst ist nicht nur Eure Form hinüber, sondern Ihr hinterlasst stilecht rote Schleifspuren auf dem Asphalt.
Habt Ihr die vorgegebenen Szenarien zur Genüge beskatet (neben den acht Standard-Levels spielt Ihr u.a. ein Kreuzfahrtschiff und mehrere Areale aus den früheren Tony Hawk-Episoden frei), bastelt Ihr Euch kurzerhand im Editor Nachschub: Dabei könnt Ihr Rampen und Geländer nach Herzenslust platzieren, bis Euch entweder der Bauplatz oder der Konsolenspeicher ausgeht.
Neben dem nur auf der PS2 möglichen Online-Spiel ist wieder ein Splitscreen für zwei Spieler dabei: Zusätzlich zu den altbekannten Spielmodi Graffiti, Horse und der Jagd nach der höchsten Punktezahl duelliert Ihr Euch diesmal auch noch mit abgewandelten Deathmatch- und Capture-the-Flag-Variationen.