Tony Hawk’s Underground – im Klassik-Test (PS2 / Xbox / GC)

0
1820
Zurück
Nächste

Seite 2

Auf Knopfdruck seid Ihr so zu Fuß unterwegs, was Ihr entweder geschickt in die Trickabfolge einbaut oder zum Erforschen der Umgebung nutzt: Da Euer Sportler ein agiles Kerlchen ist, könnt Ihr auch Absätze erklimmen und auf Häuserdächern herumklettern. Damit nicht genug, auch als Rennfahrer dürft Ihr Euch betätigen: Immer wieder klemmt Ihr Euch kurzzeitig hinter das Lenkrad eines Vehikels und brettert mit selbigem durch die Gegend.

Diese frischen Ideen sind nicht reiner Selbstzweck, sondern werden sinnvoll in die Handlung eingebunden: Bei den verschiedenen Aufgaben während der Story handelt es sich nicht immer nur um Standardziele wie ‘Erreiche diese Punktzahl’ oder ‘Führe jenen Trick aus’. Zwischen­durch müsst Ihr versteckte Objekte aufspüren, die Ihr nur auf dem Fußweg oder mit einem Boliden erreicht.

Kreative Köpfe betätigen sich in den zahlreichen Editoren: Neben eigenem Fahrer und Skatepark modifiziert Ihr nun Rollbretter, bastelt urige Spezialtricks oder erfindet neue Aufgaben – praktisch für einen Selbstbau­parcours, um ihn interessanter zu ­gestalten. PS2-Besitzer bekommen ­einen zusätzlichen Leckerbissen spendiert: Wer einen Breitbandadapter und einen PC zu Hause hat, schickt ein Foto von sich an Neversoft und bekommt umgehend eine downloadbare Textur zurück, die als Gesicht für den persönlichen Skater dient. Weiter gehen Sony-Sportler online mit bis zu sieben Kollegen auf Punktejagd, Xbox-Fans wiederum haben diese Option nur via Linkkabel. Für Gamecube-Spieler und unvernetzte Zeitgenossen schließlich wird wenigstens ein akzeptabler Zweispieler-Split­screen geboten.

Zurück
Nächste