Top Gun: Combat Zones – im Klassik-Test (PS2)

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Mit einem angestaubten Action-Oldie will Titus das 21. Jahrhundert erobern: Bei den englischen Digital Inte­gration Studios ließen die Franzosen ein militaristisches Flugzeug-Spektakel mit Filmlizenz zusammenbasteln: Ganz in Tradition des 80er-Jahre-Streifens entführt Euch Top Gun: Combat Zones an Bord diverser amerikanischer Jagd­maschinen in den Luftkampf gegen böse Buben, Terroristen und Militär-Macht­haber. An unterschiedlichen Krisen­herden in Südostasien, dem persischen Golf und der ehemaligen Sowjetunion geht Ihr mit F-14 Tomcat, F-18 Hornet oder F-22 Raptor in die Luft. Durch hervorragende Leistungen spielt Ihr zusätzliche Flieger wie die Phantom oder einen Harrier-Jet frei. Insgesamt 36 Missionen in drei unterschiedlichen Szenarien warten auf Euch, vor dem ers­ten Kampfeinsatz müsst Ihr aber erstmal ein paar Trainingsflüge hinter Euch bringen.

Gut vorbereitet donnert Ihr dann durch die Lüfte, zerbombt Waffen­fabriken, Luftab­wehr­stellungen oder Truppencamps und erlegt zwischen­durch ein paar der zahlreichen Gegner. Diese tummeln sich zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Panzer lauern am Boden, Kanonenboote in Fluss und Meer, Hubschrauber, Bomber sowie Migs warten über den Wolken. Mit einer durchschlagskräftigen Bordkanone und verschiedenen Sprengköpfen entsorgt Ihr die penetranten Widersacher: Luft-Luft- und Luft-Boden-Raketen finden dank Ziel­erfassung weitgehend selbstständig ihren Weg ins Ziel; wenn Euch die wertvollen Ballermänner ausgehen, muss die ungelenkte Variante reichen. Für besonders widerstandsfähige Bodenziele wie z.B. Bunker schlummern noch ein paar extraschwere Bomben am Rumpf Eurer Maschine. Um diese sicher ins Ziel zu bringen, wechselt Ihr die Perspektive und betrachtet das Ge­schehen von oben, ein Fadenkreuz markiert den Ein­schlags­ort des Projektils. Für schnelle Dogfights und elegante Flug­manöver taugt die Draufsicht allerdings nur bedingt, alternativ könnt Ihr noch eine Cockpit- sowie drei Außenper­spek­tiven mehr oder weniger dicht hinter dem Jäger-Heck wählen.

Vor jedem Ein­satz stimmt Euch Euer Vorgesetzter mit markigen (englischen) Sprüchen auf die Mission ein, deutsche Texte verdeutlichen die meist recht simplen Ziele auch für Fremd­sprachen­unkundige.

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