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Spiel: | Top Gun: Combat Zones |
Publisher: | Virgin |
Developer: | Titus |
Genre: | Action |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 2001 |
Mit einem angestaubten Action-Oldie will Titus das 21. Jahrhundert erobern: Bei den englischen Digital Integration Studios ließen die Franzosen ein militaristisches Flugzeug-Spektakel mit Filmlizenz zusammenbasteln: Ganz in Tradition des 80er-Jahre-Streifens entführt Euch Top Gun: Combat Zones an Bord diverser amerikanischer Jagdmaschinen in den Luftkampf gegen böse Buben, Terroristen und Militär-Machthaber. An unterschiedlichen Krisenherden in Südostasien, dem persischen Golf und der ehemaligen Sowjetunion geht Ihr mit F-14 Tomcat, F-18 Hornet oder F-22 Raptor in die Luft. Durch hervorragende Leistungen spielt Ihr zusätzliche Flieger wie die Phantom oder einen Harrier-Jet frei. Insgesamt 36 Missionen in drei unterschiedlichen Szenarien warten auf Euch, vor dem ersten Kampfeinsatz müsst Ihr aber erstmal ein paar Trainingsflüge hinter Euch bringen.
Gut vorbereitet donnert Ihr dann durch die Lüfte, zerbombt Waffenfabriken, Luftabwehrstellungen oder Truppencamps und erlegt zwischendurch ein paar der zahlreichen Gegner. Diese tummeln sich zu Lande, zu Wasser und in der Luft: Panzer lauern am Boden, Kanonenboote in Fluss und Meer, Hubschrauber, Bomber sowie Migs warten über den Wolken. Mit einer durchschlagskräftigen Bordkanone und verschiedenen Sprengköpfen entsorgt Ihr die penetranten Widersacher: Luft-Luft- und Luft-Boden-Raketen finden dank Zielerfassung weitgehend selbstständig ihren Weg ins Ziel; wenn Euch die wertvollen Ballermänner ausgehen, muss die ungelenkte Variante reichen. Für besonders widerstandsfähige Bodenziele wie z.B. Bunker schlummern noch ein paar extraschwere Bomben am Rumpf Eurer Maschine. Um diese sicher ins Ziel zu bringen, wechselt Ihr die Perspektive und betrachtet das Geschehen von oben, ein Fadenkreuz markiert den Einschlagsort des Projektils. Für schnelle Dogfights und elegante Flugmanöver taugt die Draufsicht allerdings nur bedingt, alternativ könnt Ihr noch eine Cockpit- sowie drei Außenperspektiven mehr oder weniger dicht hinter dem Jäger-Heck wählen.
Vor jedem Einsatz stimmt Euch Euer Vorgesetzter mit markigen (englischen) Sprüchen auf die Mission ein, deutsche Texte verdeutlichen die meist recht simplen Ziele auch für Fremdsprachenunkundige.