True Crime: Streets of L.A. – im Klassik-Test (Xbox / GC)

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Activisions Westküsten-Koloss macht auch auf Xbox und ­Gamecube Halt: Wie bei der letzten Monat getesteten PS2-Fassung übernehmt Ihr in True Crime: Streets of L.A. die Rolle des halbchinesischen Cops Nick Kang, der es mit den ­Triaden und der russischen Mafia ­aufnimmt.

In einem Dutzend Kapiteln spielt Ihr Euch zu drei verschiedenen Endings durch und absolviert dabei zahlreiche Missionen in drei Stilarten: Wie bei Grand Theft Auto seid Ihr regelmäßig im Straßennetz von Los Angeles unterwegs und müsst den nächs­ten Einsatzort erreichen – ob Ihr einen langen Fußmarsch startet oder einfach ein Auto konfisziert, ist Euch überlassen. Mehr an Dead to Rights orientieren sich wiederum die Prügel- und Ballerabschnitte: Bei ersteren kämpft Ihr mit Fußtritten und Fausthieben gegen ein oder mehrere Ganoven, mit der Waffe in der Hand pumpt Ihr dagegen per automatischer Zielerfassung oder exaktem Sniper-Modus die Schurken mit Blei voll.

Neben der Hauptgeschichte steht es Euch frei, die kalifornische Metropole zeitweilig nach Belieben frei zu erkunden: Klärt via Polizeifunk übermittelte Zufallsverbrechen auf oder verbessert Eure Fähigkeiten in Dojos und Fahrschulen – letzteres geht allerdings nur, wenn Ihr Euch durch regelkonformes und Menschenleben schonendes Handeln einen Ruf als ‘guter Cop’ erarbeitet habt. Unnötige Brutalität wiederum lässt Euer Ansehen sinken, wenn Ihr z.B. bei Schleichmissionen Feinde per Genickbruch statt mit Handkante außer Gefecht setzt.

Spielerisch sind Gamecube- und Xbox-Fassung mit dem PS2-True ­Crime identisch, lediglich kleine ­kosmetische Effekte sowie eigene Sound­tracks bei der Gates-Konsole kamen dazu.

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