Twilight Monk – im Test (Switch)

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Vermutlich ist dieses Spiel Euer erster Kontakt mit der Twilight Monk-Serie von einem ehemaligen Blizzard-Grafiker namens Trent Kaniuga, der bereits einige Bücher und Comics dazu veröffentlicht hat. Das macht aber nichts, denn Vorkenntnisse braucht es hier zum Verständnis erfreulicherweise keine.

Jedenfalls seid Ihr als letzter Vertreter der namensgebenden Vereinigung mal wieder dabei, eine Welt zu retten. Die ist mit handgezeichneten Umgebungen und sauber animierten Charakteren schick anzusehen und gibt auf der Switch auch technisch eine solide – sprich: zwar nur 30 fps, die aber dafür recht stabil – Figur ab. Ausgestattet seid Ihr mit der ”Phantomsäule”, die als Allzweckwaffe und Werkzeug dient: Stellt sie etwa zeitweilig ab, um Schalterflächen zu aktivieren, oder nutzt sie als Kletterhilfe für höhere Plattformen. Überwiegend erkundet Ihr in der Seitenansicht Umgebungen nach weitgehend klassischer Metroidvania-Manier inklusive versteckter Upgrades, Bosskämpfen und vielen Mons­tern, die einen gewitzten Neben­effekt haben: Erfüllt Ihr ausreichend Jagdquoten, belohnt Euch ein Händler mit sonst nicht verfügbaren Extras.

Apropos Händler: Die meisten davon wie auch viele handlungsrelevante Charaktere trefft Ihr in einer begehbaren Oberwelt nach J-RPG-Art. Diese dient zudem als verbindendes Element der einzelnen ”Einsatzgebiete”, die oft mit mehreren Zugängen erreichbar sind, und wird von ein paar Feinden bevölkert, vor denen Ihr weglaufen könnt. Kommt es doch zum Kontakt, geht es in kleine 2D-Levels, wo Ihr sie vermöbelt und Erfahrung sammelt.

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