Undying – im Test (Xbox Series X)

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Seite 1

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Das Schicksal meint es nicht gut mit Anling. Zwar haben sie und ihr Sohn Cody den Ausbruch einer tödlichen Pandemie überlebt, die Infektion schwelt aber im Körper der Mutter­ – sie droht nicht mehr Herr ihrer Sinne zu sein und den Kampf gegen die Zombieseuche zu verlieren. Einziger Grund nicht aufzugeben, ist der Sprössling, den sie fortan beschützt und ihm die wichtigsten Überlebensfähig­keiten beizubringen versucht. Dabei setzt das kleine, aber feine Abenteuer auf eine gute Mischung aus Roguelite-Elementen, umfangreichem Crafting-System und 14 prozedural generierten Hauptorten. Unter dem Zeitdruck der fortschreitenden Erkrankung müssen wir Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen treffen: Helfen wir Banditen, die von Untoten umzingelt wurden, und hoffen auf deren Unterstützung? Oder lassen wir sie sterben und plündern ihre Leichen? Riskieren wir einen Biss und früheren Tod, können dafür Cody aber vielleicht ein neues Rezept für eine Stärkung besorgen? Der Fokus liegt klar auf dem Jungen, da sämtlicher Fortschritt an diesem sicht- und spürbar ist.

Während wir in regelmäßigen Abständen entscheiden müssen, welcher Malus in Form eines Symptoms bei Anling präsent wird, erlernt Cody erst durch Zuschauen die wichtigsten Fähigkeiten, bis er sie selbst anwenden und meistern kann. Die beiden wesentlichen Komponenten Ressourcenmanagement und Crafting werden allerdings nur rudimentär erklärt, sodass sich der Einstieg als zäh erweist. Die Geschichte lohnt sich aber allemal!

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