Unit 13 – im Test (PSV)

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Rettet gepeinigte VIPs, entschärft Bomben und bestraft die Köpfe des Terrornetzwerks: Die Einheit 13 stürmt neun weitläufige Gebäudekomplexe in fünf Missionstypen. Beim Gegenschlag überwältigt Ihr zahlreiche Wachen, wohingegen Tarnungseinsätze lautloses Vorgehen erfordern – kontrolliert Blickwinkel der Wachen mittels Minimap, um im rechten Augenblick hinter ihrem Rücken zum Ziel zu huschen! Bei Elite-Einsätzen gilt es wiederum, mit begrenzter Energie zu haushalten, in Deadline-Missionen tickt der Bomben-Countdown und bei Attentäteraufgaben schaltet Ihr die Oberterroristen aus. Dabei spielt Ihr mit der trickreichen KI, die in verschiedenen Modi agiert – Patrouille, Späh- und Angriffsmodus. Die mehrstöckigen Areale bieten hierfür zahlreiche Schlupfwinkel und Aussichtspunkte, mit denen Ihr die Wachen in die Irre leitet: Einzelkämpfer wechseln taktisch die Position, während Koop-Freunde Zangen- und Ablenkungsmanöver durchführen. Pfeifen ist nicht möglich, mit Einzelschüssen durch den Schalldämpfer lassen sich die Wachen aber locken: So inszeniert Ihr geschickte Überfallangriffe und Ablenkungsmanöver – speziell im Koop-Einsatz! Allerdings müsst Ihr Euch vor Kameras, Sensoren und Sprengfallen in Acht nehmen, außerdem erwarten Euch einige gescriptete Überraschungen wie plötzliche Verstärkung. Für taktische Alternativen sorgen sechs entwickelbare Soldatentypen, die ihren Kameraden erspielte Ausrüstung zur Verfügung stellen – so könnt Ihr nach und nach Euren optimalen Soldaten konfigurieren. Die Bedienung klappt mit zwei Analogsticks und Touch-Kommandos hervorragend, da die Tastenbelegung so recht übersichtlich ist. Wie bei der SOCOM-Serie lassen sich die Missionen mit dynamischer Feindverteilung variieren, zudem stellt Zipper Tagesmissionen zum Vergleichskampf ins Netz.

  • 5 Missionstypen in 9 Einsatzgebieten
  • taktisches Vorgehen dank pfiffiger KI
  • komplexe Levelarchitektur
  • komfortable Handhabung
  • komplett Koop-tauglich mit Voicechat

Oliver Ehrle meint: Handlung ist hier Nebensache, die sturmfreudige KI und die Regelvarianten machen die Spannung: Koop-Schützen genießen in Unit 13 einen nahezu unbegrenzten Missionsvorrat! Allerdings fiel das Charaktersystem sehr oberflächlich aus, speziell bei Ausrüstung und Tarnung ist man von ähnlichen Titeln mehr Spieltiefe gewohnt. Auch die schicken Licht- und Schatteneffekte haben keinen Einfluss aufs Spielgeschehen. Auf lange Sicht fehlt es der Ballerei deshalb etwas an Dramatik, zumal die Missionsziele von der Stange kommen.

Ausgeschlafene Koop-Kämpfe mit unzähligen Missionsvarianten: Präsentation und Dramatik kommen zu kurz.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
donkiekung
I, MANIAC
donkiekung

Gut, die Grafik ist nicht auf “”Uncharted””-Niveau, aber dennoch eine Klasse über dem 3DS. Allein schon von der Auflösung, oder dem Detailgrad her. Ebenso die Texturen. Ich finde, ein gelungenes Spiel mit vielen Varianten. Teilweise ähnelt es schon MGS oder SC. Erreicht aber nicht die Klasse, da “”nur”” zusammenhangslose Einzelmissionen und keine durchgehende Story, geschweige Zugang zu den Charakteren. Aber für das erste Spiel dieser Art auf der Vita ist es gut. Ich würde eine 80 geben.

Next Snake
I, MANIAC
Next Snake

Die Grafik soll nicht gut sein, evt. auf dem 3DS möglich?Scheinen ja voll die top Experten hier unterwegs zu sein.

Piotrik
I, MANIAC
Piotrik

Wir wollen Egoshooter, wie wäre es mit HL2 man wird so wie so nie wirklich befriedigt ist doch so scheiss Geldmacherei.

henning
I, MANIAC
henning

Grafisch hätte ich mehr erwartet. Das würde auf dem 3ds wohl auch möglich sein.