Until Dawn – im Test (PS5)

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1970
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Ursprünglich erschien Until Dawn 2015 für PS4, nun bringt das Teenie-Horror-Remake auf der PS5 eine Reihe von Änderungen mit sich. Geblieben ist die mit Klischees spielende Geschichte von acht Teenagern, die sich ein Jahr nach einer Tragödie in einem entlegenen Anwesen treffen – und dort anscheinend nicht alleine sind. Dargestellt und vertont von bekannten Schauspielern wie Hayden Panettiere, Rami Malek oder Peter Stormare, wechseln sich Filmsequenzen ab mit Erkundungsphasen und Dialogen. Der spielerische Anspruch beschränkt sich auf Quick-Time-Events und Entscheidungen, welche die Dynamiken der Charaktere untereinander sowie ihr Überleben im weiteren Spielverlauf beeinflussen. Der effektvolle Spannungsaufbau und zahlreiche Jump-Scares halten auch dann bei Laune, wenn das viele Gequatsche mal wieder richtig nervt.

Die ­Unreal Engine 5 ermöglicht verbesserte Beleuchtung, Texturen und Schneeeffekte. Dafür läuft ­Until Dawn auf PS5 nur noch mit instabilen 30 Bildern pro Sekunde, wahlweise in den Bildformaten 16:9 und 21:9. Ein neuer Soundtrack, ein erweiterter Prolog sowie ein zusätzliches Ende sollen Kenner des Originals ansprechen, die neue Schulter­-Perspektive, DualSense-Effekte und Optionen für Barrierefreiheit die Spielbarkeit verbessern.

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Kratos
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Kratos

Ich weiß noch wie ich das damals gespielt habe und keinen der Charaktere besonders sympathisch fand und relativ schnell den Entschluss gefasst hatte jeden einzelnen über den Jordan gehen zu lassen. Ich hatte immer die dümmst mögliche Entscheidung getroffen aber das Spiel hindert dich daran dass die abnippeln. Ich bin bis heute davon überzeugt das es pro Charakter nur eine Entscheidung gibt die tatsächlich über deren Ableben entscheidet und wenn man da “gut” wählt auch alle durch bekommt. Nix mit butterfly Effekt oder die Summe der Entscheidungen. Am Ende hatten bei mir fast alle außer einer überlebt weil ich nach 85% spielfortschritt mich unentschieden hatte und gucken wollte obs noch möglich ist alle durch zubekommen, auch weil es mich frustriert hatte weil keiner sterben wollte. Das Spiel fand ich von den Horror Szenario ganz gut aber der Mix aus 2 verschieden Horror Szenarien ging für mich absolut nicht auf. Entweder macht man das Serienkiller Ding oder das Monster Ding, beides zusammen wirkte eher unausgegoren. Nix wovon ich ein Remaster gebraucht hätte.