Seite 1
Spiel: | Virtua Striker 3 Version 2002 |
Publisher: | Sega |
Developer: | Amusement Vision |
Genre: | Sport |
Getestet für: | GC |
Erhältlich für: | GC |
USK: | |
Erschienen in: | 8 / 2002 |
Die WM ist gegessen, der Spieleabsatz verhält sich reziprok zur Außentemperatur: Wen – könnte man fragen – interessiert da noch ein weiteres Fußball-Spiel? Segas Virtua Striker 3 lockt natürlich vor allem die Fans der arcade-lastigen Reihe, die bereits auf dem Dreamcast und in den Spielhallen für kurzweilige Bolzerei gesorgt hat.
Entsprechend den Automaten-Wurzeln erfreut Ihr Euch in einer nahen, seitlichen Kameraperspektive an toll animierten Sportlern, die – wegen fehlender Lizenz – aber sämtlich der Phantasie der Entwickler entsprungen sind. Die schnörkellose Steuerung erlaubt Euch flotten Spieleinstieg: Langer oder kurzer Pass und Schuss sind Eure Offensiv-Aktionen, zudem dürft Ihr grätschen (wobei das Timing über die Strafwürdigkeit der Attacke entscheidet). Die Schultertasten dienen zum Formations-, Taktik (Angriff, Normal, Verteidigung) und Spielerwechsel. Dank der mageren Pad-Belegung liegt die Betonung der Matches auf Bolzen und Kämpfen, taktischer Spielaufbau wird kaum verlangt.
Neben einer dürren Karriere, in der Ihr gezielt Trainingsanweisungen gebt, vergnügt Ihr Euch bei einer WM, einer Liga mit bis zu 32 Teams, dezent variablen Turnieren, im Training oder einem Versus-Match.