Meinung & Wertung
Stephan Freundorfer meint: Bei Virtua Striker scheiden sich seit jeher die Geister – daran kann auch der dritte Teil und die neue Hardware nichts ändern. Es lässt sich nicht leugnen, dass Segas Ansatz optisch hervorragend inszeniert ist und nicht zuletzt deshalb immer wieder ans Pad lockt. Aber ebensowenig werden Fußball-Fans die Augen vor der simplen Spielmechanik (ganze drei Formen der Ballbehandlung), dem Eigenwillen der Teammitglieder (‘Huch, da ist ein Ball vor meine Füße gekullert, schnell weg’) und dem fehlenden Wiedererkennungswert (wegen Lizenz-Absenz) verschließen. Folge: Virtua Striker 3 macht schon irgendwie Spaß und motiviert auch ein Weilchen, bei passionierten Kickern ist aber ob der Designmacken recht schnell die Frusttoleranz erschöpft.
Leichtgängige Arcade-Bolzerei mit toller Optik, aber primitiver Steuerung und Macken in der KI.
Singleplayer | 66 | |
Multiplayer | ||
Grafik | ||
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