Virtua Striker 3 ver.2002 – im Klassik-Test (GC)

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Meinung & Wertung

Stephan Freundorfer meint: Bei Virtua Stri­ker scheiden sich seit jeher die Geister – daran kann auch der dritte Teil und die neue Hardware nichts ändern. Es lässt­ sich nicht leugnen, dass Segas Ansatz optisch hervor­ragend inszeniert ist und nicht zuletzt deshalb immer wieder ans Pad lockt. Aber ebensowenig werden Fußball-Fans die Augen vor der simplen Spiel­mechanik (ganze drei For­men der Ball­behandlung), dem Eigen­willen der Team­mitglieder (‘Huch, da ist ein Ball vor meine Füße gekullert, schnell weg’) und dem fehlenden Wiederer­ken­nungswert (wegen Lizenz-Absenz) verschließen. Folge: Virtua Stri­ker 3 macht schon irgendwie Spaß und motiviert auch ein Weil­chen, bei passionierten Kickern ist aber ob der Design­macken recht schnell ­die Frust­toleranz erschöpft.

Leichtgängige Arcade-Bolzerei mit toller Optik, aber primitiver Steuerung und Macken in der KI.

Singleplayer66
Multiplayer
Grafik
Sound
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