Virtual Golf – im Klassik-Test (PS)

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Es ist schon gut ein Jahr her, daß wir zum ersten Mal über ein Golfspiel von Core Design spekulierten. Das ursprüngliche 32X-Projekt wurde wenig später aufgegeben und mündete schließlich in Playstation- und Saturn-Simulationen. Virtual Golf rückt ebenso wie Ko­nami Open Golf den Fun-Aspekt in den Mittelpunkt und will den Spielfluß nicht durch unzähliges Menü-Geklicke unterbrechen.

Vier unterschiedliche Bahnen mit je 18 Löchern stehen zur Verfügung, die Zugangsberechtigung zu den beiden Profi-Kursen muß man sich erst mit guten Leistungen erspielen. Neben dem traditionellen Turnier mit rund 60 Computer-Spielern gönnt uns Virtual Golf ein Skins-Match (Preisgeld pro Loch), ”Derby Scramble” (zwei Zweierteams), ein Ausscheidungsspiel sowie die üblichen Trainingsmöglichkeiten. Wie es sich für ein Polygon-basiertes Golfspiel gehört, folgt die Kamera elegant dem Ball. Wer will, kann andere Blickwinkel wählen, die vom Abschlag bis zum vorberechneten Ankunftsort alles in rechte Bild setzen. Dabei genügt ein Druck auf die Select-Taste und ein (äußerst schlicht gestaltetes) Menü offenbart die entsprechenden Optionen.

Die Steuerung orientiert sich am bewährten Doppelklick-Prinzip und verzichtet bewußt auf allzuviel Feinjustierungs-Schnickschnack. Nicht nur leidenschaftliche Golf-Profis sollen sich wohlfühlen, auch Stammtisch-Sportler will man intellektuell nicht überfordern. Klick, klack, flutsch und platsch: Der Nächste, bitte. Allerdings darf man mit Hook und Slice arbeiten sowie den Treffpunkt von Schläger und Ball im Vorfeld einstellen.

Für den nötigen Durchblick sorgt die eingeblendete Lochübersicht aus der Vogelperspektive. Auch die Windrichtung und -stärke muß man beachten, um den Ball pixelgenau an den gewünschten Zielort zu befördern.

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