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Spiel: | Warzone 2100 |
Publisher: | Eidos |
Developer: | Pumpkin |
Genre: | Strategie |
Getestet für: | PS |
Erhältlich für: | PS |
USK: | |
Erschienen in: | 6 / 1999 |
Ultimative Abschreckung: Im Jahre 2085 wird das NASDA-Satellitensystem installiert. Es richtet Atomraketen auf alle großen Städte der Erde, und jedem Staatspräsidenten ist fortan bewußt, daß ein nuklearer Erstschlag das sofortige Ende der Welt zur Folge haben würde. Doch es vergeht kein Jahr, dann schickt NASDA die Sprengköpfe auf die todbringende Reise. Viele Fragen bleiben ungeklärt: Warum geschah der Atomschlag so plötzlich, ohne politisches Vorgeplänkel? Ein Systemfehler? Und warum versagten die Laserverteidigungseinrichtungen, die weltweit in weiser Voraussicht installiert wurden? Eine Gruppe von Überlebenden stößt auf der Suche nach Antworten auf eine noch beschädigte Militärbasis. Nachdem sie in den folgenden Jahren den Stützpunkt wieder auf Vordermann gebracht hatten, machen sie sich unter Eurem Kommando auf die Suche nach wichtigen Technologien aus der Zeit vor dem Kollaps – um eine neue, bessere Welt zu erschaffen. Doch es gibt auch Gruppen, denen die Welt so gefällt, wie sie nun ist…
Warzone 2100 vereint traditionelle Echtzeitstrategie mit einer dreh- und zoombaren Polygon-Umgebung. So verliert Ihr Eure Einheiten trotz hügeligem Gelände mit vielen Tälern auch aus schräger Ansicht nie aus den Augen. Zusätzlich bietet Warzone 2100 die “Erkundungs-Perspektive”, in der Ihr keine Wegmarkierungen setzt, sondern ein Fahrzeug aus der Third-Person-Perspektive selbst steuert.
In jeder der 33 Missionen, unterteilt in drei Kampagnen, seid Ihr auf der Suche nach Artefakten. Ein Briefing mit Blick auf die Karte, professioneller deutscher Sprachausgabe und kurzer textlicher Zusammenfassung gibt Euch die rudimentäre Aufgabe vor; auch bei unvorhergesehenen Ereignissen während der Mission erfolgt eine Einspielung im selben Stil.
Während bisherige Echtzeitstrategiespiele in fast jeder Mission den Aufbau einer neuen Basis erfordern, geht Warzone 2100 einen anderen Weg: Ihr behaltet Euren Stützpunkt während der kompletten Kampagne und kümmert Euch nur um Ausbau und Pflege sowie um Eure eigentliche Mission. Vereinzelte Luftlandeeinsätze mit Zeitbegrenzung bringen Euch in anderes Gebiet, in dem Ihr Euren Auftrag ausführt und dann wieder zur Basis zurückkehrt. Da das Fassungsvermögen Eures Transporters begrenzt ist, müßt Ihr Euch die Auswahl der mitzunehmenden Einheiten vorher gut überlegen. Meist dürft Ihr aber auch Nachschubflüge anfordern.
Hässlichste Monotonie, aber thematisch passend. Einer der besten Strategietitel. Sehr bedrückend. Habe ihn heute noch. Auch die Musik. Eine Mischung aus electro noise, ambient.