Warzone 2100 – im Klassik-Test (PS)

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Ultimative Abschreckung: Im Jahre 2085 wird das NASDA-Satellitensystem installiert. Es richtet Atomraketen auf alle großen Städte der Erde, und jedem Staats­präsidenten ist fortan bewußt, daß ein nuklearer Erstschlag das sofortige Ende der Welt zur Folge haben würde. Doch es vergeht kein Jahr, dann schickt NASDA die Sprengköpfe auf die todbringende Reise. Viele Fragen bleiben ungeklärt: Warum geschah der Atomschlag so plötz­­lich, ohne politisches Vorge­plän­kel? Ein Systemfehler? Und warum versagten die Laserverteidi­gungs­einrichtungen, die weltweit in weiser Voraussicht installiert wurden? Eine Gruppe von Überlebenden stößt auf der Suche nach Antworten auf eine noch beschädigte Militärbasis. Nachdem sie in den folgenden Jahren den Stützpunkt wieder auf Vorder­mann gebracht hatten, machen sie sich unter Eurem Kommando auf die Suche nach wichtigen Technologien aus der Zeit vor dem Kollaps – um eine neue, bessere Welt zu erschaffen. Doch es gibt auch Gruppen, denen die Welt so gefällt, wie sie nun ist…

Warzone 2100 vereint traditionelle Echtzeitstrategie mit einer dreh- und zoombaren Polygon-Umge­bung. So verliert Ihr Eure Einheiten trotz hügeligem Gelände mit vielen Tälern auch aus schräger Ansicht nie aus den Augen. Zusätzlich bietet Warzone 2100 die “Erkundungs-Perspektive”, in der Ihr keine Wegmar­kierungen setzt, sondern ein Fahrzeug aus der Third-Person-Perspek­tive selbst steuert.

In jeder der 33 Mis­sio­nen, unterteilt in drei Kampagnen, seid Ihr auf der Suche nach Arte­fak­ten. Ein Briefing mit Blick auf die Karte, professioneller deutscher Sprach­aus­gabe und kurzer textlicher Zusam­men­fassung gibt Euch die rudimentäre Aufgabe vor; auch bei unvorhergesehenen Ereignissen während der Mission ­erfolgt eine Einspielung im selben Stil.

Während bisherige Echtzeitstrate­gie­spiele in fast jeder Mission den Aufbau einer neuen Basis erfordern, geht Warzone 2100 einen anderen Weg: Ihr behaltet Euren Stützpunkt während der kompletten Kampagne und kümmert Euch nur um Ausbau und Pflege sowie um Eure eigentliche Mission. Vereinzelte Luft­lande­­einsätze mit Zeitbegrenzung bringen Euch in anderes Gebiet, in dem Ihr Eu­ren Auftrag ausführt und dann wieder zur Basis zurückkehrt. Da das Fassungs­vermögen Eures Transporters begrenzt ist, müßt Ihr Euch die Auswahl der mitzunehmenden Einheiten vorher gut überlegen. Meist dürft Ihr aber auch Nachschubflüge anfordern.

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NikeX
I, MANIAC
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Hässlichste Monotonie, aber thematisch passend. Einer der besten Strategietitel. Sehr bedrückend. Habe ihn heute noch. Auch die Musik. Eine Mischung aus electro noise, ambient.