World War Zero: IronStorm – im Klassik-Test (PS2)

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Eine schwere Geburt: Nachdem die Umsetzung des PC-Shooters Iron Storm monatelang im Keller von Publisher Wanadoo versauerte, kommt das Ego-Geballer nun doch noch in die Läden – wenn auch unter leicht verkompliziertem Namen.

An der ebenso abstrusen wie innovativen Story ändert sich unterdessen nichts: Statt historisch korrekt 1918 zu enden, dauert der Erste Weltkrieg über 50 Jahre an – internationale Waffenkonzerne halten die Konflikte am Brodeln. Zu allem Überfluss will der mongolische Psycho-Herrscher Baron Ugenberg die Weltherrschaft an sich reißen. Nur ein Mann kann das Blutvergießen stoppen: James Anderson. Ergo schlüpft Ihr sogleich in die Uniform des Ami-Helden und ballert Euch durch 15 bleihaltige Einsätze. Das Bösewicht-Sortiment erinnert ­dabei frappierend an eine indizierte Nazi-Action aus dem Hause id: Mutierte Soldaten sowie blutgeile Höllenhunde machen Eure Friedensmission zum Spießrutenlauf. Gottlob verfügt Mister Anderson über ausreichend Abwehrmaßnahmen: Ob Gasgranaten, Auto-Kanone oder Flammenwerfer – die Schießprügel rekrutieren sich aus bekannten Genre-Standards. Wem das nicht reicht, der nimmt lieber hinter Flak-Geschützen Platz oder kapert feindliche Panzer.

Abseits vom nervenaufreibenden ­Solo-Geschehen beharkt Ihr Euch im optionalen Splitscreen-Modus: Bis zu vier Spieler treten hier auf je fünf Karten zu ‘Deathmatch’, ‘Team-Deathmatch’ oder ‘Capture the Flag’ an – Online bleiben die ”Iron Storm”-Knarren hingegen leider kalt.

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