Worms W.M.D – im Test (PS4)

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Nach über 20 Jahren voller Experimente kehren die kampflustigen Würmer mit Worms W.M.D zu ihren Wurzeln zurück. Die jüngste Episode der Rundenstrategie-Reihe setzt auf alte Stärken und erstrahlt in liebevollem 2D-Gewand. Auch spielerisch kommt Kennern der Ur-Worms oder der Armageddon-Fortsetzung vieles vertraut vor. Bis zu acht Würmer in maximal fünf Teams bewegen sich zugweise über zufallsgenerierte Landschaften und versuchen dabei, gegnerische Teams auszulöschen. Dafür gibt es allerlei Gerätschaften zum Bewältigen von Hindernissen und Dezimieren der Feinde.

Neu hinzugekommen sind Fahrzeuge und Vehikel, neben Panzern, Hubschraubern und mächtigen Mechs nehmt Ihr sogar am Steuer eines Rocket League-Boliden Platz. Sie einzunehmen, kostet einen Spielzug, was zu einem Wettbewerb in Beharrlichkeit ausarten kann, wenn zwei Spieler dasselbe Gefährt haben wollen. Dennoch sorgen sie gemeinsam mit den neuen Geschützen für launige Abwechslung. Anspruchsvoller ist das Crafting-System: Sammelt Ressourcen und zerlegt vorhandenes Arsenal, um so Munition für dringend benötigte Waffen zu bauen. Erstmals gibt es in Worms auch Gebäude, in denen Ihr Schutz suchen könnt.

Solisten beschäftigen sich mit 30 schnörkellosen Kampagnenlevels, dem Training und Herausforderungen. Interessant wird Worms W.M.D aber erst mit menschlichen Mit- und Gegenspielern – bis zu 40 könnten an einem Match teilnehmen! Klar, dass das auf Kosten der Übersicht geht: Per stufenlosem Zoom schwenkt Ihr zwar frei über die Spielwelt, erkennt in der Totalansicht aber Eure Würmer nicht mehr.

Michael Herde meint: Großartig finde ich die Optionsvielfalt beim Erstellen von Matches, wodurch sich einsteigerfreundliche bis knüppelharte Regeln aufstellen lassen. Doch eine Option fehlt: einstellbare Symbolgrößen! Beim gemeinsamen Spielen auf dem Sofa ist es irre schwer, die mickrigen Symbole und Würmer zu erkennen, hier merkt man dem Spiel seine PC-Wurzeln an. Davon abgesehen freue ich mich über ein herrlich klassisches Worms, das bis zu acht Freunde mit nur einem Controller zocken – auf Wunsch auch gegen vier Online-Gegner mit je acht weiteren Spielern.

  • klassische 2D-Perspektive
  • erstmals mit Vehikeln, Geschützen und begehbaren Gebäuden

Gelungenes Comeback, das mit neuen Waffen, Crafting-System sowie endloser Optionsvielfalt fesselt – nur alleine macht es keinen großen Spaß.

Singleplayer78
Multiplayer
Grafik
Sound
Ziep
I, MANIAC
Ziep

Hab damals auf den Test der M! hin das erste Worms auf PS1 geholt. Mann war das ne geile Gaudi zu viert! 😀 Nur die 3D Teile haben mir nicht zugesagt.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

[url=http://gamingnerd.net/reviews/games/worms-w-m-d-der-rueckgratlose-test-3214391/]Für ein Worms fand ich die Kampagne schon ganz gut.[/url] Auch wenn das nicht gerade die Stärke des Spiels ist.Stärke ist und bleibt aber einfach der Multiplayer. Da macht Worms einfach so viel Spaß wie eh und je. Der Editor war allerdings auch schon mal üppiger. Letztlich kann man immer noch reichlich einstellen, macht also nicht wirklich was.Unterm Strich macht’s zu mehreren immer noch genauso Spaß wie früher.