Yager – im Klassik-Test (Xbox)

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Weltraum-Ballermänner erinnern sich noch wehmütig an die legendäre Wing Commander-Reihe: Dank epischer Inszenierung und packender Story gilt Chris Roberts’ Sternensaga längst als Genre-Maßstab. Nun will ausgerechnet der tapfere Germanen-Trupp von Yager Development in die spektakulären SciFi-Fußstapfen treten. Deren gleichnamiger Xbox-Erstling verlegt den Kriegsherd allerdings vom All wieder zurück auf die Erde: In naher Zukunft ist selbige nämlich zu einem Hort von Korruption und finsteren Großkonzernen geworden – es lebe die Globalisierung! Allen üblen Machenschaften trotzend, verdingt sich Euer Digi-Pilot Magnus Tide als freischaffender Söldner. Doch selbst stolze Unabhängigkeit kennt finanzielle wie sexuelle Grenzen. Ergo heuert er für gutes Geld beim Arbeitgeber der knackigen Sarah an. Zeit für Flirts bleibt den beiden Turteltäubchen indes keine:  Marodierende Piraten fliegen einen hinterhältigen Angriff auf Euren Stützpunkt. Pech für die Burschen, dass Ihr kurz zuvor Hightech-Schnickschnack bzw. Steuerung Eures Raumgleiters verinnerlicht habt.

Der futuristische Flieger entpuppt sich schon beim Probepilotieren als famoses Wandlungswunder. Auf Knopfdruck wählt Ihr nämlich zwischen Jet- sowie Hovercraft-Modus: Während Erstgenannter aus Düsenjäger-Titeln wie Ace Combat 4 entnommen wurde, lässt die zweite – an Ego-Shooter erinnernde – Variante Euer Luftgefährt via Triebwerk-Drosselung sanft überm Erdboden schweben. Somit könnt Ihr je nach Gusto blitzschnell feindliche Jäger hetzen oder in aller Ruhe Bodenstationen ausheben. Ohne zünftige Bordgeschütze lässt sich sowas freilich nicht bewerkstelligen: Müsst Ihr zu Beginn noch mit popeligen Laser-Kanonen samt aufladbarer Zweitfunktion rumballern, bauen freundliche Proteus-Mechaniker im späteren Verlauf brachiale Raketen, hochfrequente Maschinengewehre, brandheiße Flammenwerfer und die lautlose Sniper-Wumme ein. Zur Schonung des knapp begrenzten Munitionsvorrats nutzt Ihr die praktischen Ziel- sowie Zoom-Funktionen Eures Raumers – ranrauschendes Gesindel wird fast selbsttätig aufs Korn genommen. In Kombination mit dem übersichtlichen Radar am unteren Bildrand entgeht Euch somit garantiert kein Xbox-Unhold.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Hab davon damals nur die PC Demo gezockt, aber das Fliegen und Hovern sind fantastisch wie auch die Grafik, Artdesign und Atmo fand ich klasse.

Definitiv jedenfalls ein fantastisches erstes Spiel eines Entwicklerstudios und heute absolut herausstechend von der Spielart, denn solch eine Art Flugspiel, pah wo gibts das noch?! Und egal was heute Yager für Zeugs machen muss und was auch immer da mit Dead Island 2 geschah, egal, Yager und das von mir verehrte Spec Ops The Line sind schon eine Hausnr. fürs Studio.

Kratos
I, MANIAC
Kratos

Hätt ich eigentlich Bock drauf das mal nach zu holen, aber scheint nicht in der AK zu sein, zumindest finde ich es nicht im Xbox Store.

FK4life
I, MANIAC
FK4life

Ich verbinde mit dem Spiel irgendwie immer noch die Games Convention^^

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Tolles Spiel, stellenweise aber echt knackig

Steppberger
Super-M!

Welche PS2-Version soll das gewesen sein? Gab es nie.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Hab die Demo gespielt, war gut. Leider war die Ps2 Version hässlich.

Max Snake
I, MANIAC
Max Snake

Das erste Spiel von Yager.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Verdient die Wertung
Optisch und auch spielerisch hat’s mir richtig gut gefallen
Könnte ich irgendwann auch nochmal eine Chance geben ?