Yono und die himmlischen Elefanten – im Test (Switch)

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1892
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Seite 1

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In Yonos Welt gelten Elefanten als gleichermaßen mystische wie mächtige Beschützer der Welt, die nur alle 1.000 Jahre geboren werden. Praktischerweise ist Yono ein solcher Elefant, noch jung, dafür umso knuffiger.

Yonos Welt besteht aus vier Städten, drei Dungeons und den Pfaden dazwischen. Per Eisenbahn wechselt Ihr bald rasch zwischen den Gebieten, sobald Ihr diese besucht habt. Das als kindgerechtes Mini-Zelda konzipierte Abenteuer ist in jeder Hinsicht simpler aufgebaut als die große Vorlage: Die Welt ist kleiner, Rätsel sind simpler, die Möglichkeiten begrenzter. Yono hilft ­Stadtbewohnern, saugt Wasser zum Löschen von Feuer oder zum Befüllen von Schaltern, mittels Kopfstoß bersten Felsen und natürlich kann Yono auch ordentlich aus dem Rüssel pusten, um Propeller anzutreiben – das Ziel ist stets der nächste Schalter, die nächste Tür oder der nächste Schatz. Darüber hinaus stellen sich Yono bisweilen Gegner in den Weg, auch hier wirken beherzte Kopfnüsse Wunder. Nicht ganz optimal fällt hier die ansonsten einfach gehaltene, aber zuverlässige Steuerung aus: Nach einer Attacke reagiert Yono nicht sofort mit einer zweiten, die oft erforderlich ist. Bleibt Ihr also kurz stehen, haut Euch ein Feind, ehe Ihr nochmals angreifen könnt. Mit der Zeit nervt es, nach jeder Attacke einmal im Kreis zu laufen, um Schaden zu vermeiden. Dessen ungeachtet erzählt Yono aber eine süße kleine Geschichte, die Lesekompetenz voraussetzt.

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