Yooka-Laylee and the Impossible Lair – im Test (Switch)

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Seite 1

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Das erste Yooka-Laylee feierte vor fünf Jahren einen großen Erfolg auf Kickstarter, doch letztlich ­wurde der spirituelle Nachfolger von Banjo-Kazooie zu groß und kompliziert, um mit dem ­großen Vorbild mithalten zu können. Da kam die Ankündigung eines ­neuen 2D-Hüpfers, der scheinbar fast ­alles über den Haufen werfen sollte, ziemlich unerwartet.

Ihr übernehmt wieder die Kontrolle über das Duo aus Fledermaus und Chamäleon und sollt ein Bienenvolk retten, das einer Gehirnwäsche unterzogen wurde. Der Clou bei der Sache: Das finale Level mit dem Boss ist von Anfang an frei zugänglich – aber höllisch schwer und erst einmal kaum zu schaffen. Hier kommen die Bienen ins Spiel: Sie bilden einen Schild, der abhängig von der Anzahl der geretteten Insekten mehr oder weniger viele Schläge abwehren kann. Jedes dieser Bienchen wird in einem Level gefangen gehalten, das Yooka und Laylee meis­tern müssen. Im Stil von Donkey Kong Country springt und rennt Ihr durch 20 Levels und lasst Euch auch mal von Fässern durch die Lüfte schleudern. Jede Stufe hat auch eine alternative ­Variante: Interagiert Ihr mit dem ­Portal in der Oberwelt, ändert sich die komplette Levelarchitektur. Manche Areale werden überflutet oder eingefroren, andere drehen sich um 90 Grad. Ist Euch das Spiel zu schwer, können Tonic-Upgrades Hilfe leisten. So rollt Ihr schneller oder schwimmt besser, müsst aber dafür Abzüge beim gesammelten Geld hinnehmen. Bunt und fröhlich präsentiert sich die Grafik und zusammen mit dem dynamischen Soundtrack von ­David Wise schnürt Yooka-Laylee ein Paket, das einfach nur für gute Laune sorgt.

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Anonymous
Gast
Anonymous

Gefällt mir etwas besser als der (gute) Vorgänger, Tropical Freeze oder die Donkey Kong Country Trilogie vom SNES ist meiner Meinung nach aber noch mal ein ganz anderes Kaliber.
Die Oberweltkarte, mit ihren kleinen Rätseln, finde ich aber richtig gut. ?

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Das klingt ja nicht gut, was Remo schreibt. So weit bin ich noch nicht.

Revan
I, MANIAC
Revan

Ich fand den Vorgänger auch um einiges besser. Vermutlich einfach deshalb, weil es sehr gute 2d-Plattformer doch noch recht häufig gibt, das 3d-Sammel-Jump’n’Run-Genre aber ja nahezu ausgestorben ist.
(Zum Zeitpunkt des Releases des ersten Yookas gab es ja noch nicht einmal die Spyro-Collection bzw. Mario Odyssey)

Spaß gemacht hat mir das neue Yooka dennoch, auch wenn ich es etwas komisch fand, dass die Oberwelt zwar sehr abwechslungsreich (Wüste, Geisterschloss, etc.) war, die dazugehörigen Level dann aber größtenteils meist dennoch in so einem “Wald und Wiesenlook” gehalten waren.

Und wieso es weder Bosskämpfe noch die berühmt-berüchtigten Loren-Fahrten gab, würde ich auch gerne mal wissen ^^”

Remo
I, MANIAC
Remo

Leider muss ich gestehen, dass gerade der letzte Level (also das unmögliche Versteck) meinen ursprünglich sehr guten Gesamteindruck doch massiv nach unten gezogen hat. Keine Ahnung warum man den Schwierigkeitsgrad des gesamten Spiels im letzten Level von moderat/normal plötzlich auf Hardcore angehoben hat. Im gesamten Level ( für den man ca. 25 bis 30 Minuten braucht) gibt es keinen einzigen Checkpoint, keine einzige Laylee Glocke und die Tonica die man gerade hier (und eigentlich nur hier) gebrauchen könnte, kann man hier auch nicht benutzen. Mir persönlich ist nach dem 20. Versuch irgendwann auch die Lust vergangen und weggelegt. Ach, und das es abgesehen von Capital-B keine sonstigen Endgegner im Spiel gibt fand ich jetzt auch nicht wirklich toll. Da hatte der Vorgänger mehr zu bieten der mir insgesamt auch besser gefallen hat. Aber ist natürlich alles eine Frage des Geschmacks.