Yoshi’s Island: Super Mario Advance 3 – im Klassik-Test (GBA)

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Unglaublich aber wahr: Der dickliche Klempner mit Schnauz­bart war mal ein filigranes, süßes Baby! Doch schon in seinen ersten Lebensjahren kämpft sich Mario hüpfenderweise durch abenteuerliche Welten – allerdings tatkräftig unterstützt von einer Horde Mini-Dinos.

Auf dem Rücken von Yoshi und seiner kunterbunten Clique erforscht Ihr sechs riesige Welten, die wiederum in acht Einzelabschnitte unterteilt sind. Das primäre Levelziel ist gewohnt simpel: Findet den Ausgang, der in der Regel am rechten oder linken Ende des Abschnittes auf Euch wartet. Wer jedoch hastig durch die Wachsmalkreiden-Landschaften stürmt, verpasst die Hälfte: Abseits der meist mit Schildern markierten Wege gibt’s viel zu entdecken – nur wer penibel nach versteckten Schatzkammern, geheimen Abkürzungen und Bonus-Items forscht, wird am Ende mit zusätzlichen Szenarien belohnt.

Da Baby-Mario noch zu klein fürs Feuerballwerfen und das Ausführen von Stampfattacken ist, übernimmt Yoshi die Drecksarbeit: Auf Tastenkommando hüpft der Mini-Dino über Abgründe, segelt für kurze Zeit durch die Luft, durchbricht mit seinem Hintern Barrieren und springt Widersachern auf den Kopf. Darüber hinaus dürft Ihr Feinde auch mit Yoshis Zunge packen, verschlucken und als Geschosse wieder ausspucken. Wesentlich sinnvoller ist jedoch das Runterschlucken der Gegner, was mit dem Legen eines gepunkteten Eis endet. Bis zu sechs davon kann Euer Reittier hinter sich herschleifen und auf Knopfdruck Angreifern entgegen schleudern.

Betätigt dazu die R-Taste und ein Zielkreuz erscheint, das die Wurfrichtung des Eis verdeutlicht. Mit diesem spielbestimmenden Feature holt Ihr nicht nur fliegende Feinde vom Himmel, wehrt Euch gegen dicke Endgegner oder sammelt weit entfernte Goodies ein – taktisches Eibombardement hilft Euch auch beim Fortkommen.

Findet Ihr eine der seltenen Zauberblasen, morpht Yoshi für eine begrenzte Zeit in einen Hubschrauber, ein Auto, ein U-Boot, eine Lokomotive oder eine Tunnelfräse, was Euren Aktionsradius enorm erweitert. Für spielerische Abwechslung ist also mehr als gesorgt!

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captain carot
I, MANIAC
captain carot

Natürlich kommt Yoshis Island nicht an Super Mario World heran. Yoshis Arme reichen einfach nicht so weit nach unten…

:-p

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Ist eines meiner absoluten Lieblingsspiele bis heute und absolut zeitlos. An Super Mario World kam es für mich nie ran, aber im Grunde ist Yoshi’s Island auch ein ganz anderes Spiel, von daher nur bedingt vergleichbar.

Die SNES-Version finde ich auch besser. Warum? Der kratzige Sound vom GBA bei praktisch allen Spielen war nie meins. Dennoch habe und behalte ich meine GBA-Fassung und spiele sie abundzu auf dem Gamecube, bzw. Gameboy Player.

moshschocker
I, MANIAC
moshschocker

Zustimmung an allen Ecken und Enden! Das Game ist vollkommen zurecht ein All Time Classic

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Auch wenn die SNES Version die bessere ist (finde ich), neben Rayman Legends und SMB3 der beste 2D Plattformer.