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Spiel: | Zero Escape: The Nonary Games |
Publisher: | Aksys Games |
Developer: | Spike Chunsoft |
Genre: | Adventure |
Getestet für: | PS4 |
Erhältlich für: | PS4, PSV |
USK: | |
Erschienen in: | 5 / 2017 |
Aksys Games präsentiert uns ein paar Monate, nachdem Zero Time Dilemma die Visual-Novel-Trilogie Zero Escape auf Vita abschloss , die ersten beiden Episoden zusammen als The Nonary Games-Neuauflage für PS4 (und Vita – allerdings steht für die Mobil-Fassung in Europa noch kein Termin fest). Die Mittelfolge Virtue’s Last Reward übernimmt das Vita-Original fast unverändert, vor allem ist nun aber auch die englische Sprachausgabe an Bord: Vor einigen Jahren fand aus rechtlichen Gründen nur die japanische Variante auf dem Modul Platz.
Deutlich mehr Aufwand wurde für das Debüt Nine Hours, Nine Persons, Nine Doors betrieben: Das war bisher nur als US-Import für DS oder in reiner Roman-Form auf iOS-Geräten erhältlich und krankte an bedientechnischen Macken, die das – für Visual Novels eigentlich selbstverständliche – wiederholte Durchspielen sehr nervig machten. Auf die Touchscreen-Eingabe des DS muss nun zwar verzichtet werden, dafür sieht die Grafik wesentlich schicker aus, sämtliche Dialoge wurden japanisch und englisch vertont. Als Gimmick könnt Ihr jederzeit zwischen ”Adventure” (nur Dialoge) oder ”Novel” (mit zusätzlichen Text-Beschreibungen von Umgebung, Gefühlen usw.) wechseln. Am wichtigsten sind einige Funktionen, die von Virtue’s Last Reward übernommen wurden und das Abenteuer komfortabler machen: Ein Diagramm zeigt Euch die Pfade zu allen möglichen Enden an und lässt Euch bei Schlüsselpunkten wieder einsteigen, ohne dass Ihr alles davor erneut durchleben müsst.