Jet Moto 3 – im Klassik-Test (PS)

Auf ein Neues: Bereits zum dritten Mal nehmt Ihr in wendigen Hoverbikes Platz und wagt Euch auf neunzehn abgefahrene Pisten. Die Streckendesigner waren erneut dem Kurvenwahn verfallen und machen jedes Rennen zur Nagel­probe für Piloten mit nervösem Magen. Ob im Wasser, auf Eis, Lava oder Asphalt – Euer Jetbike heizt mit einem Affenzahn über jeden Belag und saust schon mal an der Wand in die Höhe. Nach jeder Runde lädt sich Euer Turbo wieder auf, was zum fröhlichen Rasen verleitet. Doch Vorsicht: Mit 200 Sachen in die Mauer bedeutet kurzzeitiges Koma und schmerzhaften Zeitverlust. Damit es nicht soweit kommt, legt Ihr Euch mit den L- und R-Tasten Eures Controllers windschnittig in die Kurve oder fahrt ein Elektro-Lasso aus, mit dem Ihr Euch an Stangen festhaltet und um Haarnadel­kurven schleudert.

Die zehn Kurse sind weiträumig und bieten Abzweigungen sowie Schanzen. Damit Ihr Euch nicht verfahrt, helfen Streckenübersicht und Richtungspfeil bei der Orientierung. An Spielmodi stehen Einzelrennen oder Saison bereit, einen eigenen Rennplan könnt Ihr auch bas­teln. Euer Kumpel darf ebenfalls ran, dann teilt sich der Bildschirm wahlweise horizontal oder vertikal.