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Spiel: | Silent Hill 2 Inner Fears |
Publisher: | Konami |
Developer: | Konami Tokyo |
Genre: | Action-Adventure |
Getestet für: | PS2 |
Erhältlich für: | PS2 |
USK: | |
Erschienen in: | 12 / 2001 |
Wenn’s um Videospiele mit Horrorthematik geht, scheiden sich die Geister. Die einen bevorzugen die harten Splatterorgien eines Resident Evil, andere schwören auf eher rustikales Spukhausflair à la Alone in the Dark und nicht wenige halten den subtilen Psychoterror in Silent Hill für die bislang packendste Bildschirmgruselei. Zumindest in puncto Spannung hat letztgenannter Schocker den Horror-Oscar sicher: Dank bedrückender Dunkelheit, kranker Story und nicht zuletzt der unkonventionellen Sounduntermalung garantiert der PSone-Höllentrip auch nach zwei Jahren noch Gänsehaut pur. Doch Konami lässt die gequälten Seelen der amerikanischen Kleinstadt nicht zur Ruhe kommen: Der heißersehnte 128-Bit-Nachfolger erzählt die Geschichte von James Sunderland, den ein Brief seiner Frau nach Silent Hill lockt.
Nicht weiter verwunderlich möchte man meinen, aber die Sache hat einen gewaltigen Haken. Denn eigentlich weilt Mary Sunderland schon seit einiger Zeit nicht mehr unter den Lebenden. In besseren Tagen, ehe eine geheimnisvolle Krankheit ihren fatalen Siegeszug über den Körper der jungen Frau angetreten hatte, verlebte das Ehepaar die letzten glücklichen Tage in dem romatischen Erholungsort. Die sehnlich erhoffte Rückkehr ins gemeinsame Paradies auf Erden sollte den Liebenden verwehrt bleiben – der Tod kennt keine Gnade. Drei Jahre nach dem tragischen Dahinscheiden findet sich James Sunderland nun in einem öffentlichem WC am Stadtrand von Silent Hill wieder. In der Tasche den just an ihn adressierten und unzweifelhaft von seiner dahingeschiedenen Frau handgeschriebenen Brief, welcher besagt, dass sich Mary in Silent Hill mit ihm treffen wolle – an ihrem Lieblingsplatz. Von Neugier, Zweifel und Hoffnung gleichermaßen erfüllt, macht sich der Witwer auf den Weg.
Mehr sei über die Hintergrundgeschichte aus Spannungsgründen nicht verraten. Wer den PSone-Vorgänger gezockt hat, kann sich ausmalen, was ihn in Silent Hill erwartet. In dem ehemals so idyllischen Örtchen, wo einst Familienurlauber, Jungverliebte oder kränkliche Kurgäste Entspannung und Erholung suchten, scheint die Hölle losgebrochen zu sein.
Das meine ich. RE wurde damals nicht über den Klee mit Spielspaßpunkten bedacht.
Ist heute aber der Kult Klassiker schlechthin.
Aus eigener Erfahrung kann ich aber sagen, daß das Original wirklich schlecht gealtert ist, nicht nur die Optik. Das Remake ist in der Tat zeitlos und macht immer noch einen Heidenspaß.
Das Original Resident Evil hat in der Maniac 83 gekriegt.
Das Remake schon wohlverdiente 90.
Beide sind zeitlos ?
@rudi-ratlos
Wieviel hat der Klassiker Shenmue denn damals gekriegt??
Resident Evil kam in der Maniac mein ich auch nicht überragend weg.
Wohingegen viele 90+ Spiele von damals heute total in Vergessenheit geraten sind oder schlicht keine Sau mehr interessieren.
Hab das irgendwann zwischendrin aufgrund der Latscherei und kruden Kämpfe abgebrochen – muss das Spiel wohl irgendwann nochmal neu beginnen und Rätsel/Kämpfe einfach auf easy stellen 😀
Interessant aber, dass das Spiel ja als Klassiker gilt und die Wertung mit “nur” 85% ja recht niedrig ausfällt (zumindest nach heutigem Standard).
Was man bisher von The Medium sehen konnte, deutet auf jeden Fall nach mehr spielerischer Substanz hin, und dieses parallel laufen der beiden Dimensionen könnte für ein paar gute Kniffe sorgen. Ich bleib positiv gestimmt.
Und auch wenn Silent Hill atmosphärisch Weltklasse war/ist, spielerisch war kein Teil übermäßig gut, seien es die Kämpfe oder die erzwungenen Gewalt Märsche, wie es ja auch im Test erwähnt wird.
Von The Medium erwarte ich absolut gar nichts. Das ist von den Leuten, die seit Layers of Fear einen Walkingsimulator nach dem anderen rausbringen.
Die Silent Hill-Reihe war ja deshalb so genial, weil sie in ihrem spielerischen Kern den Semi-Metroidvania-Ansatz von Resident Evil aufrecht erhielt: Eine Mischung aus Erkunden, Rätseln, Wege freischalten sowie ab und an neue Waffen und Items erhalten, gepaart mit einem grandiosen Horrorsetting bei dem man sowohl gegen kreative Gegner kämpfen als auch fliehen musste.
Bei all den Spielen von den Layers of Fear Machern latscht man hingegen einfach nur durch die Gegend und öffnet ab und an ein paar Schreibtischschubladen. Das wird bei the Medium sicher nicht anders sein.
Bei The Medium habe ich eine PS5 Umsetzung noch nicht ganz aufgegeben. Sie sagen ja, dass eine Umsetzung AKTUELL nicht geplant ist. Vielleicht sieht das ja in einem Jahr schon anders aus. ?
SH 2 war mega. Sehr gerne mal ein Remake davon. ?
The Medium sieht ja schon mal vielversprechend aus, das Andenken zu wahren.
Aber halt nur auf XBox.?
Kurz und knapp für mich das beste silent hill. Unbedingt remaken.
Oder generell mal aus dem arsch kommen und einen neuen teil auf ps5 bringen.
Hab ich in top Zustand für die Classic XBOX im Regal zu stehen.
?
Das war ein richtig gutes Silent Hill. Ich habe den Erstling noch einen Hauch verstörender in Erinnerung.
Das bestätigt auch mal wieder, dass früher alles besser war. Heute kauft man sich einen goldenen String-Tanga für irgendeinen Multiplayer-Scheißkram…..
Grandioses Game. ?
Zeitlos.
Eins meiner “All Time Favorite”-Games.
Irgendwie hatte ich bei Teil 2 anders erwartet, was in Sache Atmosphäre von Teil 1 wünsche. Der Pyramide Head ist Kult.
Bis Heute ein Top Spiel.
Die Atmosphäre ist so gruselig, habs mit 17 Jahren nur mit meinem Freund durchspielen können.
Das HD Master hab ich 2014 nochmal 5 mal durchgespielt. Immer noch Hammer.
Irgendwann hol ich auch den letzten Erfolg.
Eine der besten Spielerfahrungen meiner Zockerkarriere. In Sachen Atmosphäre hab ich nie wieder etwas vergleichbares gespielt. Ging sogar soweit das ich mich irgendwann nicht mehr getraut habe weiter zu spielen.^^ Was ich dann aber zum Glück doch getan hab, mit ein bisschen Pippi in der Hose.?
Geiler Test & geiles Spiel.