Der Film und Fernseh Thread
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15. Juni 2024 um 23:51 #1784901TabbyTeilnehmer
Hab gerade The Iron Claw geschaut und auch wenn ich die Geschichte schon vorher kannte, hat der Film mich trotzdem gebrochen. Krasse Tragödie, aber klasse Film.
16. Juni 2024 um 16:12 #1784908JonnyRocket77TeilnehmerCatch the Killer. Ein schöner Thriller aus dem Jahr 2023.
Ein Unbekannter erschießt an Silvester wahllos zahlreiche Menschen. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich ein überdurchschnittlich guter Thriller. Sympathische Hauptdarsteller, denen auch genug Zeit gegeben wird zu wirken, gepaart mit einer guten Inszenierung lassen den Film überraschend rund dastehen. Das Ende kann das Niveau zwar nicht halten und ganz so realistisch wie er sein möchte ist der Film auch nicht immer. Macht aber nix, da dass Gesamtpaket passt.
28. Juni 2024 um 17:36 #1785484TabbyTeilnehmer6. Juli 2024 um 17:43 #1785836TabbyTeilnehmerHab mir mal beide Filme in so einer 2 für 15€ Aktion mitgenommen.
Mia Goth geht für mich seit X und Pearl eh immer und bei Sound of Freedom weiß ich zwar um den Hintergrund des Films, aber abseits davon soll das ein ziemlich solider Thriller sein. Und bei dem relativ kleinen Preis für die Blu-ray mache ich mir mal selbst ein Bild von dem Film. Bin schon ein wenig neugierig.7. Juli 2024 um 0:28 #1785838TabbyTeilnehmerSound of Freedom direkt mal geschaut und für ganz gut befunden. War jetzt kein Meisterwerk in meinen Augen, aber ein grundsolider Film zu einen leider sehr aktuellen Thema.
Von den ganzen QAnon Geschwurbel habe ich im Film nix mitbekommen, was aber wohl auch daran liegt, dass das erst viel später zum Start des Flms losging, unter anderem von Hauptdarsteller Jim Caviezel selbst.
Der Film war zu dem Zeitpunkt aber schon längst abgedreht und lag danach jahrelang im Giftschrank, da Disney, auf die zum damaligen Zeitpunkt die Rechte zum Film gefallen sind, den Film nicht veröffentlichen wollten.7. Juli 2024 um 19:58 #1785849TabbyTeilnehmerHab mir gerade eben Infinity Pool angesehen und war kurz nach der Sichtung noch etwas zwiegespalten, was ich von den Film halten soll. Aber je länger ich darüber nachdenke, desto besser gefällt er mir dann doch. Skarsgard und Goth haben wie erwartet sehr gut performt, der Film selbst ist zwar in gewissen Dingen “etwas” drüber, aber trotzdem doch irgendwie ganz unterhaltsam.
Ich denke, den werde ich in Kürze noch einmal anschauen, für ein positives Fazit reicht aber auch die Erstsichtung.17. Juli 2024 um 23:44 #1786779JonnyRocket77TeilnehmerAxel F. auf Netflix. Also die Neuauflage vom Beverly Hills Cop.
Man muss den Machern zugute halten, dass sie es wirklich versucht haben den Geist des Originals einzufangen. Und an bestimmten Stellen des Films ist ihnen das auch gelungen. Kurz blitzt dann der Charme des Originals auf. Schöne Momente, in einem ansonsten angenehm altmodischen soliden Action Kracher. Eddy Murphy ist wirklich gut gealtert und tut sein bestes um die Atmosphäre der alten Filme zu transportieren. Schlussendlich geht die Rechnung aber nicht ganz auf.. es scheint, dass ein Film im Jahr 2024 einfach nicht so unbefangen lustig sein kann wie damals. Dafür kann der Film aber nichts, das ist der Zeitgeist. Und deshalb habe ich mit dem Film im Rahmen seiner Möglichkeiten doch meinen Spaß gehabt. Auch wenn ich mit Axel, Billy und Taggart im Original einfach mehr Spaß habe.
19. Juli 2024 um 18:14 #1786890captain carotTeilnehmerDen Resturlaub mal ein bisschen für Filme henutzt.
The Bouncer
Belgischer Streifen mit JCVD. Kann man sich durchaus mal geben, das hat schon gewisse Film Noir Anwandlungen. Kommt aber wirklich völlig humorbefreit daher.Poltergeist 2
Hab ich wohl wirklich vor dreißig Jahren zuletzt gesehen. Zumindest nicht so ein Totalausfall wie der dritte, vom Vorgänger aber Lichtjahre entfernt. Obendrein ist das Ende halt einfach schwach.Geballte Ladung
Ebenfalls ewig nicht gesehen. Teilweise ist das heute schon etwas cringeworthy und ich wusste sehr schnell wieder, warum ich echte Hongkong Action als Teenie lieber mochte. Definitiv nicht nur wegen der deutlich besser choreografierten und gefilmten Action. Immerhin gibt es ne Prise Humor und Bolo.26. Juli 2024 um 23:57 #1787118captain carotTeilnehmerThe Acolyte
Kurz und knapp, vielleicht keine gute Serie. Aber die absolute und völlige Vollkatastrophe als die es dargestellt wurde ist es auch nicht. Mal sehen wie Disney da weiter agiert
4. August 2024 um 20:13 #1787323ChrisKongTeilnehmer@Carot
Ich sehe da generell ein Lucasfilm Problem. Irgendwie kriegen die kaum was auf die Kette und es hapert am meisten bei der Umsetzung. Das zieht sich mittlerweile wie ein roter Faden durch fast alle Produktionen des Studios.
Bei The Acolyte haben wir wieder eine ähnliche Situation wie schon bei Obi Wan. Viele der Ideen, die darin vorkommen, finde ich interessant und durchaus wert, diese zu verfolgen. Leider wurde das wieder mit so wenig Liebe bedacht, dass man sich wirklich fragen muss, ob die Serie mit Absicht sabotiert wird. Es kann einfach nicht sein, dass seit Tag 1 der SW-Serien immer wieder die Laufzeit kritisiert wird und damit verbunden dann auch eher schwach ausgebaute Charaktere, minimales Worldbuilding – und SW lebt sehr stark davon – und genau gar nichts passiert. In Interviews lässt Headland sogar durchscheinen, dass sie einiges gar nicht hat umsetzen können. Nur muss man sagen, dass es auch wieder viele Szenen gibt in the Acolyte, die entweder redundant sind oder keinen wirklich Zweck ausser Streckung erfüllen.
Wie gerne hätte ich den Part mit dem Senator und Vernestra stärker im Fokus gesehen. Vom Orden sieht man sowieso so gut wie gar nichts. Wir müssen uns mit simpler Exposition zufrieden geben. Nehmen wir mal Meister Torben. Sein Wunsch nach Coruscant zurückzukehren ist mir als Motivation für sein Handeln zu dünn. Auch das Eingreifen der Hexen hilft mir da nur bedingt weiter. Warum wird nicht anhand einer Szene gezeigt, warum er überhaupt da hin zurück will? Wenn er so wenig Disziplin hat, wie konnte er überhaupt ein Padawan werden?
Und so sieht es bei anderen Figuren leider auch oft aus. Dass Sol sich unbedingt einen Padawan wünscht, okay, aber warum nicht mit einer Geschichte verknüpfen, die seine Motivation besser veranschaulicht?
Von der Charakterisierung der Zwillinge fange ich gar nicht erst an. Da haben die Autoren oftmals den Eindruck hinterlassen, dass sie selber nicht wissen, für welchen Charakter sie gerade schreiben. Ich finde es schon komisch, warum Osha eine Jedi werden will. Wenn das nur ein Akt der Rebellion eines Teenies ist, dann finde ich ihre Reaktion gegenüber ihrer Mutter und Schwester eher befremdlich.
Dann sind da div. Abläufe, die eine komische Logik haben oder eben gar keine, je nach Sichtweise. Da zähle ich Beispiele nicht mehr auf, es sind zu viele.
Auf der Habenseite sind einige nette Locationspots, die zum Teil sehr schön gemachten Kampfchoreografien und Darsteller wie Manny Jacinto und Lee Jung-Jae.
Auch die Idee, Problematiken des Ordens, wie das Unterdrücken von Gefühlen zu thematisieren, finde ich gut und richtig. Allerdings zündet das nicht so recht, wenn es an der Charakterisierung fehlt und man mit den Figuren kaum bis wenig connecten kann. Die Jedi hinterlassen da auch eher gemischte Gefühle. Ich finde es eine Spur zu verschlagen und inkompetent, wie sie agieren, zumindest wird es uns so gezeigt.Unterm Strich erkenne ich gute Ansätze, aber Disney sollte SW wirklich mal als Premium-Flaggschiff ansehen und nicht für eine Staffel eine Laufzeit spendieren, die in den 90ern einem Viertel entsprochen hätte. Nicht, dass es nur 8 Episoden sind, netto sind das pro Episode rund eine halbe Stunde.
Die Ankündigung einer zweiten Staffel würde mich unter den Voraussetzungen sehr überraschen. Ich glaube nicht, dass die Serie die Zahlen erreicht hat, die sie bräuchte. Und der Backlash ist gerade in den Medien ziemlich aufgebauscht, was Disney eigentlich nicht brauchen kann.
5. August 2024 um 12:33 #1787367captain carotTeilnehmerDer Witz ist, The Acolyte hätte reichlich Potenzial für die Zukunft und der Backlash war teils auch einfach überzogen.
Ja, bei Disney sind die Staffeln (was Laufzeit in Minuten angeht) teilweise arg knapp. Bei Ahaoka hat das funktioniert, weil es auf Rebels aufbaut. Wer aber gar ni hts von Rebels weiß dürfte da manchmal auf dem Schlauch stehen.
Daran so dermaßen festzuhalten finde ich suboptimal.
6. August 2024 um 23:15 #1787559captain carotTeilnehmerMars Express
Französichw Animation, SciFi mit starken Cyberpunk und Film Noir Einschlägen. Natüeli h fängt die eigentliche Geschichte dann auch mit einer Detektivin an, die mit ihrem elektronischen Partner wegen zwei verschwundener Studentinnen ermittelt.
Animationsseitig eher solide bis gut aber eher kein großer Wurf, allerdings ist das generelle Design echt gelungen und bei Figuren wie Handlung kann der Film IMO echt punkten. Aus meiner Sicht definitiv einen Blick wert.
7. August 2024 um 23:06 #1787593JonnyRocket77TeilnehmerEqualizer 3.
Obwohl ich die Reihe wirklich gern mag, und Denzel Washington sowieso, habe ich mich lange um den 3ten und wahrscheinlich finalen Teil gedrückt, weil ich einfach dachte, dass er wahrscheinlich Scheiße wird. Nun, war er nicht. Obwohl er als Actionfilm gegenüber seinen Vorgängern abfällt, und als Thriller die Story einfach nicht überzeugend genug ist. Aber die Geschichte um McCall, der seinen Frieden in diesem bildhübschem italienischen Städtchen mit seinen sympathischen Bewohnern gefunden hat gefällt. Man gönnt es dem Protagonisten einfach und es fühlt sich richtig an das die Geschichte hier endet. Kein grandioser Abschluss der Reihe, aber durchaus gelungen.
8. August 2024 um 21:11 #1787675TabbyTeilnehmerHatte die Tage mal ein paar Filme auf Blu-ray nachgeholt, die ich tatsächlich noch nie zuvor gesehen hatte:
-The Last House On The Left aka Mondo Brutale: 10/10
-Mondo Cannibale: 8,5/10
-Mondo Cannibale 2: 7,5/10
-In der Gewalt der Riesenameisen: 5,5/10
-Der Rabe (1935): 08/10
-Embryo des Bösen: 8,5/10
-Die Folterkammer des Hexenjägers: 8,5/10
Überrascht hat mich, wie gut The House On The Left gealtert ist und was für eine geniale/kranke Atmosphäre und Stimmung Wes Craven da mit wenigen Mitteln erzeugen konnte. Für mich tatsächlich einer seiner besten Filme und ich bin froh, ihn jetzt endlich mal nachgeholt zu haben.
Meine zweite Überraschung war dann tatsächlich Mondo Cannibale von Umberto Lenzi.
Erwartet hatte ich eigentlich einen fiesen Schmuddelfilm mit Sex, Gewalt und zu dieser Zeit in solchen Filmen leider auch obligatorischen Tiersnuff. Und ja, dass ist auch alles mit drin gewesen, aber darum herum wurde tatsächlich ein mehr als ordentlicher Abenteuerfilm gezimmert, mit wunderschönen Naturaufnahmen, einer ganz soliden Geschichte und interessanten Einblicken in das Leben solch eines Eingeborenenstammes.
Teil 2 hat dann im Vergleich zwar mehr Gas gegeben, was Gewalt, Kannibalismus usw betrifft, kommt meiner Meinung nach aber nicht wirklich mehr an die Klasse des Vorgängers ran. Solide Unterhaltung war aber auch der Film für mich gewesen.3. September 2024 um 0:03 #1788620captain carotTeilnehmerDie Ringe der Macht Staffel 2
Folge 1-3
Absolut keine Überraschung, es gibt mal wieder reichlich viel Kritik. Ich fand Staffel 1 solide Fantasy Unterhaltung mit diversen Schönheitsfehlern. Das bleibt bei Season 2. Nach wie voe weird, warum man manche Elben mit vergleichsweise alten Darstellern besetzt. Celebrimbor ist ungefähr so alt wie Galadriel, Cirdan bestenfalls minimal älter. Das hat PJ seinerzeit doch deutlich besser hinbekommen mit den alterslosen Elben.Über den Fail kann ich schlechter hinwegsehen als über Zwergenfrauen ohne Bart. Im tolkienchen Universum sind Zwergenfrauen für Außenstehende nicht von den Männern zu unterscheiden. Was Terry Pratchett ja auch mit für die Schwibenwelt aufgriff und dem Ganzen seine eigene Note gab. Für die Zuschauer macht es das aber nicht nur einfacher, ich finde es auch weniger Banane als die Schönlingzwerge beim Hobbit.
Und ja, der Cast weist mehr Hauttöne auf als bei Tolkien füe die gute Seite üblich war. Was mich persönlich aber einfach nicht stört.
Es gibt noch mehr Istari (Zauberer), von denen einer bereits wie ein Saruman für Arme rüberkommt. Problem für Die Hard Tolkien Fans und natürlich alle, die sich aufregen wollen, die Istari tauchen beim Herrn der Ringe erst im Drittwn Zeitalter auf. Also nachdem Sauron Ring und Finger verloren hat.
Mich persönlich stören die Freiheiten aus einer Reihe von Gründen nicht. Die eigentliche Vorlage aus dem Silmarillion hat vielleicht 25 Seiten. Plus ein bisschen was in Nachrichten aus Mittelerde. Davon mal ganz abgesehen, PJ hat sich für die Herr der Ringe Filme schon so einige Freiheiten genommen (Elben bei Helms Klamm etwa) und vom Hobbit reden wir lieber gar nicht erst.
Wo also liegen weiterhin die Probleme? Die Erzählweise schafft es teilweise immer noch, einerseits nicht gerade schnell und trotzdem holprig, manchmal hektisch zu sein. Irgendwie ein Kunststück für sich. Auch eine Reihe von Charakteren bleiben nach wie vor irgendwie blass und eindimensional. Gwnau das ist übrigens etwas, das die Her der Ringe Trilogie sehr viel besser macht, denn anders als in der Vorlage mit ziemlich archetypischen Figuren entwickwlt sich dort auch ein Aragorn und wächst in seine Rolle hinein.
Und nein, als Zuschauer brauche ich nicht ständig die Karte oder diverse Einblendungen, wo ich gerade bin. Irgendwann ist das auch mal offensichtlich.
Irgendwie ziemlich schwankend ist der CGI Bereich. Der wechselt immer wieder von sehr gut auf ok. Manchmal uch auf geht so. Das Problem findet man in letzter Zeit aber fast überall.
An der Herr der Ringe Trilogie beißt sich auch Staffel 2 wieder die Zähne aus. Natürlich ist es wieder besser als die Hobbit Trilogie. Das ist ehrlich gesagt aber auch nicht so schwer. Es bleibt nette aber eben nicht überragende Fantasy Unterhaltung.
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