Am Wochenende durften Vorbesteller einen Blick in BioWares Destiny-Herausforderer Anthem werfen – nächstes Wochenende ist die Demo für jedermann zugänglich.
Hoffentlich haben die Entwickler bis dahin die zahlreichen Bugs beseitigt, welche den sogenannten VIPs den Spaß vermiesten. Wir waren jedenfalls nicht gerade erfreut, als uns zuerst wegen zu voller Server der Zugang verwehrt wurde und wir bei späteren Versuchen im Ladebildschirm bei zu 95% gefülltem Ladebalken hängen blieben. Über alle drei Systeme (PC, PS4, Xbox One) hinweg hatten Spieler mit massiven Problemen zu kämpfen – in einer Beta wären diese Fehler zu erwarten, bei einer Demo wenige Wochen vor Release eigentlich nicht mehr. Zumal es vor einigen Wochen eine Closed Alpha gab, an der wir ebenfalls teilnahmen. Dort wäre Zeit gewesen, solche Probleme zu erkennen, hätte man mehr Leute auf die Server eingeladen.
Als Ausgleich für die Unannehmlichkeiten dürfen VIP-Demo-Spieler bei der nächsten Demo alle Javelin-Anzüge ausprobieren und erhalten im Spiel einen zusätzlichen Skin.
Wie dem auch sei, einmal hatten wir Glück und durften dann doch mit unserem Javelin in die offene Spielwelt von Anthem hinausfliegen, auf Gegner ballern und eine Storymission spielen. Und waren vor allem vom Bewegungsspektrum unseres Javelins angetan. Vollkommen problemlos wechselt man zwischen laufen, fliegen und schweben, die Navigation in Kämpfen und beim Erkunden der Spielwelt ist das Sahnestück von Anthem. Die Option, fliegen zu können, verlangt Umdenken: In einigen Gefechten waren wir den teils sehr harten Gegnern im klassischen Bodenkampf deutlich unterlegen. Erinnerten wir uns aber an unsere Flugfähigkeit und sausten in den Rücken der Feinde, wendete sich das Blatt schnell. Die Schießereien machen Spaß, neben zwei Waffen setzt man Granaten, Raketen und eine ultimative Fähigkeit ein. Das besondere befriedigende Gefühl eines Destiny kommt jedoch (noch) nicht auf.
Der Missionsablauf beschränkte sich auf das Abklappern von Punkten auf der Karte, Ausheben von Stützpunkten sowie ein kleines Farbenrätsel zum Abschluss – gewohnte Kost eben. Nervig waren allerdings die Ladezeiten zwischen Innen- und Außenarealen.
Aufgesammelte Upgrades und Waffen montierten wir in der Schmiede innerhalb der menschlichen Stadt Bastion, die wir in Ego-Perspektive erkundeten. Dort warteten NPCs mit Aufträgen und Unterhaltungen – schön dass unserer Charakter im Gegensatz zu Destiny durchweg eine Stimme besitzt.
Das war es auch schon mit dem Anthem-Ersteindruck – mehr ließ die Demo leider nicht zu. In der Bildergalerie könnt Ihr Euch noch ein Bild von der hübschen, aber leider ab und an ruckelnden Grafik machen.
@lagann
Kalr, EA, sorry, zu schnell getippt ^^
Ubisoft hat ja nen anderen Always-on-Titel in Arbeit.
Ich glaub Tequila hat es aus Ironie geschrieben.
Das Spiel is von EA/Bioware
Wie kommt ihr auf Ubisoft?
kann das noch wer bestätigen das die demo ohne vorbestellung oder friendscode lief?
ubisoft wird sicherlich richtig viele daten speichern 😉 ^^
Hmmm, ich hatte auf meiner X am Samstag Abend keine Probleme (da gab’s schon ein Update). Konnte es normal als Demo laden und nutzen, bin kein Vorbesteller.
Mein einziges Problem: hatte am Anfang ein weibliche Pilotenstimme gewählt, dachte das wäre dann evtl. der Sprecher. Aber nein, das ist für die eigene Stimme. Habe es leider nie umstellen können. Habe der Spielständ gelöscht und neu gestartet, ich wurde nicht erneut gefragt. Wird wohl alles (wegen Onlinezwang) bei Ubisoft gespeichert.
habs auch von freitagabend mitgemacht und war für mich erst sonntag wieder richtig spielbar, aber da hab ich alles gemacht was ging. alle missionen von normal bis hard.
und ich für mein teil fand die superattacke des storms sehr befriedigend…sehr mächtig und toll anzusehn.
freu mich aufs nächste wochenende um colossus und den interceptor anzuspielen.
besonderns der “strike” ähnliche content war sehr befriedigend. lange mission, knackige shootouts wo alle ihre fähigkeiten clever einsetzen sollten und sich gut absprechen müssen.
ein langer nicht anspruchsvoller bosskampf, der aber einfach spaß gemacht hat.
haben die mission 4 mal insgesammt hintereinander weggespielt und war nicht gelangweilt.
“nur noch eine runde” kam mir in dem sinn….
die demowelt lud zum erkunden ein, sofern man nicht im infinite loadscreen hängen geblieben ist, einfach den client schließen und das spiel neustarten, der server müsste einen direkt in die offene sitzung zurückschicken.
hatte für mich sofort das destiny gefühl ohne die skepsis wie zu destinys demozeiten.
ich bin vollends mit dabei. meine mitspieler haben es sich gleich alle vorbestellt nach der sitzung.
die bugs waren ärgerlich und haben den einstieg versaut aber dahinter befindet sich ein wirklich schön anzusehender mmo shooter mit viel loot. und einem editior für die javelins wo ich wieder stunden verbringen werde.
sofern der support nicht verkackt wird, so wird anthem mein neues destiny. es ist irgendwie der spagat zwischen destiny und warframe. nehm ich mit kusshand und werde mein jahr damit verbringen.
die entwickler sind alle sehr transparent was die kommunikation angeht, was noch kommt (social hub für spieler zum treffen) und was der allgemeine entwicklungsstand anging. ich würde mir es für die entwickler wünschen das sie es schaffen ein liveservice alla warframe zu kreieren. würde sehr gut zum spiel passen.
mich hat es überzeugt.
Mh, also den Test abwarten :/