Die Spiele des Jahres 2019 – Platz 16 – Fire Emblem: Three Houses

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Thomas Nickel: Schon zwei der drei 3DS-Episoden von Fire Emblem setzten einen starken Fokus auf soziale Interaktion zwischen den Schlachten, und auf der Switch baut Intelligent Systems diesen Schwerpunkt sogar noch einmal aus – denn das Prinzip funktioniert. Auch wenn sich alte Taktikhasen über etwas viel Leerlauf zwischen den wie immer gelungenen Kämpfen beklagen, beim Großteil der Spieler kommt die neue Ausrichtung gut an.

Den Test zum Spiel findet Ihr hier.

neuste älteste
Spriggan
I, MANIAC
Spriggan

Habs 1 1/2 mal durchespielt, dann war irgendwie die luft draussen.. die komponente in der schule hat auch begonnen mich zu langweilen und ein paar maps mehr hätten es auch sein dürfen.

Lando
I, MANIAC
Lando

Ach so. Ein allzu kindischer bzw. oberflächlicher Plot ist auch nicht meins. Zumindest in FE Warriors fand ich die Figuren dann doch arg Klischee-beladen, teilweise. Durch die Social-Komponente hatte ich mir im aktuellen Taktik-Ableger das tiefgründige Level eines Persona 5 erhofft – eben mit “realen” Schüler-Problemen wie Einsamkeit, Leistungsdruck, fehlender Zugehörigkeit, etc.. Dann warte ich doch lieber auf P5 The Royal. Das wird ohnehin wieder gute hundert Stunden Spielzeit fressen. :/

Von der Witcher-Serie habe ich auch die erste Folge gesehen und fand sie ebenfalls besser als erwartet. Freue mich darauf, den Rest der Staffel zu sehen, wenn die Nachtschicht vorbei ist. Sowas will ich nur ungern auf dem kleinen Handy-Screen hier “genießen”. ^^

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Das Social Gedöns war für mich der NEgatrivpart, weil zu viel und zu repetitiv. Irgendwann hab ich nur noch die nötigen Sachen abgeklappert. Strategisch ist es kein Schwergewicht, das sind aber sehr viele S-RPG nicht. Und IMO auch nur selten gewesen.
Im Gesamtpaket kann Three Houses aber trotzdem sehr viel Spaß machen.

Btw., wer behauptet, dass japanische Rollenspiele oder Strategiespiele generell viel anspruchsvoller oder inhaltlich ausgereifter sind als ihre westlichen Pendants hat zumindest von einer Seite keine Ahnung.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Auch absolut nichts für mich
Das einzige westliche rpg was mit seiner Story und die ganzen kleinen hervorragend geschiebenen Nebensache den Boden aufwischt mit derweil jrpg’s ist Witcher3
Die jrpg’s auf der ps1 zum Teil noch auf der 2 waren tiefgründiger mmn ich habe inzwischen einiges verschlungen und finde sie zu oberflächlich geworden Spiele mit Cell shading Grafik diesen Sprite Grafik Style Spiele ich jedoch garnicht deshalb kann ich dazu Gottseidank nichts sagen.

Im übrigen gestern Nacht angefangen Witcher(Serie) zu schauen erste Folge gefiel mir schon super hätte nicht gedacht das ich das Game so vielfach wiederfinde Riesen Kompliment an die Macher

Sonicfreak
I, MANIAC
Sonicfreak

Absolut nichts für mich. Aber Diejenigen, die die Zeit haben, 100+ Stunden in n Strategie RPG zu stecken, viel Spaß

Gast

Storymäßig haben japanische Spiele imho in der Regel wesentlich mehr zu bieten als westliche Spiele.

Saldek
I, MANIAC
Saldek

Ich habe es erst 5 Stunden gespielt, bevor ich zu anderen Spielen wie Alien Isolation gewechselt bin. Ich werde es aber weiterspielen. Was mich aber “verunsichert” hat ist dieses kindische Lehrer-Schüler Gedöns. Da bin ich sehr skeptisch. An sich finde ich es ja gut wenn man neben den Schlachten mehr über Charaktere und Welt erfährt, aber Japaner können das einfach nicht richtig.

Gast

Also wegen Story und Charaktere würde ich Fire Emblem nicht empfehlen. Art-Design ist zwar schön, jedoch bleibt alles sehr platt und oberflächlich. Dann doch lieber zu einem reinen J-RPG greiffen. Das sind meist tiefgründige Story-Monster.

Lando
I, MANIAC
Lando

Ich bin Strategie-Verweigerer, die Charaktere und Geschichten der FE-Spiele haben mich jedoch immer interessiert. Wenn dieser Teil tatsächlich auch chronisch untalentierte Taktiker anspricht, würde ich irgendwann doch einen Blick riskieren.

Gast

Kann mit den aktuellen Fire Emblems nichts mehr anfangen. Kein Anspruch, keine Taktik. Einfach nur grinden und alles platt machen. Dazu Fokus auf Beziehungs-Gedöns, damit einsame Nerds ihre Waifu-Fantasien ausleben können.
Da bleibe ich bei Valkyria Chronicles. Da kriege ich meine Taktik-Dosis.

Anonymous
Gast
Anonymous

Das Spiel ist schon ein Umfangs Monster, vor allem wenn man bedenkt, daß man es ja nicht nur mit einem Haus spielen kann/muss.
Mir war es am Ende zu viel des Guten, obwohl mir die Kämpfe selbst richtig gut gefallen hatten.

ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Wenn ich so recht überlege, weiss ich gar nicht mehr wann ich den Bezug dem JRPG-Genre verloren habe. Das ist mir alles irgendwie zu bräsig und langatmig. Würd ich nur die Spielzeit aller RPGs, die bei mir zuhause rumstehen aufsummieren, könnt ich bis zur Rente spielen. Darum kauf ich aktuell auch nichts mehr aus der Richtung. Wäre ja mal interessant zu wissen, wie viele es davon überhaupt gibt.