Nachdem schon zum gamescom-Comeback 2022 mit 265.000 Besuchern ordentliche Zahlen erreicht wurden, hat die Spielemesse diesmal noch deutlich zugelegt: 320.000 Menschen strömten vergangene Woche durch die Hallen in Köln.
Die (Selbst-)Lobeshymnen aus der Pressemitteilung sparen wir uns trotzdem an dieser Stelle und lassen die reinen Zahlen und Fakten für sich sprechen
Die gamescom 2023 auf einen Blick:
- 320.000 Besuchende aus über 100 Ländern
- Über 31.000 Fachbesuchende, 50 Prozent aus dem Ausland, zwei Drittel nutzten gamescom biz
- Über 180 Million Views über gesamtes Showprogramm (bis Samstagabend)
- Davon über 20 Millionen Views auf gamescom: Opening Night Live (bis Samstagabend)
- Fast 2 Millionen Page Views bei gamescom EPIX (bis Samstagabend)
- 1.227 Ausstellende aus 63 Ländern, Auslandsanteil von 76 Prozent
- 33 Pavillons / Gruppenstände aus 26 Ländern
- Rund 230.000 Quadratmeter Bruttoausstellungsfläche
Und den Termin für nächstes Jahr gibt es natürlich auch bereits, die gamescom 2024 findet vom 21. bis 25 August 2024 statt mit der inzwischen obligatorischen Keighly-Opening-Night am Tag davor.
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Fand ich erstaunlich passend für die Veranstaltung
goblin? dawn of the dead? auf jeden fall interessanter score… 😉
Wenn auch nur kurz war ich dieses Jahr mal wieder auf der Gamescom.
Da mein Gamescom Bericht von 2022 eigentlich schon alles gesagt hat, was ich so allgemein über die Gamescom denke, habe ich dieses mal einen anderen Ansatz gewählt.
Dieses sehr kurze Video ist eine Art Collage an Impressionen zur Gamescom 2023. Einfach Dinge, die mir aufgefallen sind. Absolut subjektiv und ohne Anspruch auf Vollständigkeit.
Viel Spaß dabei…
https://youtu.be/U55K4wWphSI?si=K6EHCWKhP5iIub1o
Was mich jedes Jahr aufs Neue schockiert, ist dieser „Warteschlangen”-Fetisch. Im Jahre 2023 als digitale Branche das nicht besser hinzubekommen (wollen), ist schon arg seltsam. Aber dann gäbe es ja keine entsprechenden Fotos und Erfahrungsberichte, die das „wohlige” Gamescomfeeling rüberbringen sollen. Erinnere mich an Journalisten, welche anhand einer kurzen Warteschlange dem entsprechenden Videospiel einen geringen Hype unterstellten ohne zu wissen, dass der dazugehörige Publisher mit Vorabterminen für diesen positiven Effekt sorgte. Aber das hat dann keinen gejuckt. „That’s why we can’t have nice things.“