gamescom-Impressionen: Robinson: The Journey

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Cryteks erster PS4-Titel für Sonys VR-Brille hinterlässt einen vielversprechenden Ersteindruck: Visuell kann die Dschungelumgebung mit teils gigantischen Dinosauriern rundum überzeugen, solange man sich nicht zu sehr auf einzelne Texturen konzentriert, außerdem setzt die niedrige Auflösung des VR-Displays natürliche Grenzen – attraktiv anzusehen ist Robinson aber ohne Frage.

Spielerisch entpuppt sich das Abenteuer erwartungsgemäß als eine Art Walking Simulator mit linearem Pfad (zumindest in der etwa 15-minütigen Demo-Fassung), bei dem man aber durchaus ein paar Aktivitäten zu erledigen hat: Räumt etwa Trümmerstücke per Traktorstrahl aus dem Weg oder klettert an Felswänden hoch – das ist lange nicht so anspruchsvoll wie beim PC-Titel The Climb, aber auch nicht so simpel, dass gar kein Geschick notwendig wäre. Das freie Umsehen dank VR wird hier jedenfalls geschickt eingesetzt und verstärkt wie erhofft den Mittendrin-Effekt.

Gespielt wird Robinson mit dem normalen Controller, was gut funktioniert, obwohl Euer virtueller Charakter ein Werkzeug in der Hand hat, das Move sehr ähnlich sieht – eine kleine Kuriosität am Rande.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

War schon sehr low res. Hoffentlich ist das bei der Neo besser. Ansonsten, wirkte halt wirklich mehr nach Spielerei als Spiel. Nett gemacht, tolles Mittendrin Gefühl, inhaltlich aber belanglos.Interessant fand ich dass bei so einem eher langsamen Titel schon dem ein oder anderen flau wird.

Gast

Auf Dinos hab ich Bock, kauf sehr wahrscheinlich.