God of War: Ragnarok – stattliche Entwicklungskosten

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Shuhei Yoshida, Head of Indies Initiative bei Sony Interactive Entertainment, hat sich gegenüber dem Guardian zu den Entwicklungskosten von God of War: Ragnarok geäußert. Demnach lagen diese bei etwa 200 Millionen Dollar, was eine mehr als stattliche Summe darstellt.

God of War: Ragnarok erschien am 9. November 2022 für PS4 und PS5.

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ChrisKong
I, MANIAC
ChrisKong

Man sollte diese Spiele generell entschlacken, was mit Sicherheit auch Entwicklungskosten einsparen würde. Irgendwie haben da viele den Dreh noch nicht raus. Ich merks bei Harry Potter, endlos rumliegender Loot, den man nochmals mit Eigenschaften versehen kann, die man eigentlich nicht braucht. Scheint man direkt von God of War importiert zu haben. Mochte das schon beim Vorgänger nicht wirklich und ein Ausbau von solchen Systemen ist für mich eher abschreckend. Wenn man die Hälfte der Spielzeit dann nur noch in irgendwelchen Menüs verbringt, hat man mMn als Entwickler kaum alles richtig gemacht. Wie mans besser macht? Spider-Man von Insomniac. Hat zwar auch relativ viel, aber die ganzen Gadgets und ihre Upgrades haben auch einen tatsächlich spürbaren Effekt. Einzig die Anzüge und ihre Verbesserungen sind mMn wieder Makulatur, aber zum Glück alles nicht so aufgeblasen wie bei der Konkurrenz.

Kikko-Man
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Kikko-Man

Es schreiben ja in der Regel zwei Personen News auf dieser Seite – Sebastian und dann Ulrich bei den sehr wichtigen Nachrichten. Ich glaube jeder kann den Unterschied sehen.

Walldorf
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Walldorf

Na ja, online schreibt jeder von jedem ab. Die qualitative Diskrepanz zwischen den News im Heft und auf der Website ist manchmal schon erschreckend.

captain carot
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captain carot

Es wäre manchmal im Sinne journalistischer Sorgfalt auch nicht so verkehrt, Quellen zu verlinken. Nur mal so als Anmerkung.

ghostdog83
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ghostdog83

Shuhei Yoshida, Head of Indies Initiative bei Sony Interactive Entertainment, hat sich gegenüber dem Guardian zu den Entwicklungskosten von God of War: Ragnarok geäußert. Demnach lagen diese bei etwa 200 Millionen Dollar, was eine mehr als stattliche Summe darstellt.

Es tut mir leid, dass ich mich wieder kritisch äußern muss, aber Yoshida hat sich nicht zu den Entwicklungskosten von Ragnarok geäußert. Der Guardian selbst spricht davon, ohne eine Quelle zu nennen.

In den mehr als 25 Jahren, in denen Yoshida in der Branche tätig ist, sind die Dinge für Spieleentwickler schwieriger geworden. Die Entwicklungskosten sind in die Höhe geschnellt: God of War III aus dem Jahr 2010, ein für damalige Verhältnisse extrem teures Spiel, kostete 44 Millionen Dollar. Moderne PlayStation 5-Spiele wie God of War: Ragnarok können rund 200 Millionen Dollar kosten. Am anderen Ende der Skala bringen unabhängige Entwickler bessere Spiele mit geringeren Budgets heraus, was bedeutet, dass es schwieriger ist, wahrgenommen zu werden.

deRollEeinE
I, MANIAC
deRollEeinE

Sehe es wie Senser. Nach der Story ist die Welt auch iwie recht leer. Dadurch hab ich dann auch keinen Bock gehabt den Rest zu machen. Das war im ersten komplett anders. Da fand ich das Endgame super motivierend.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

Ich bin auch kein Fan
Mochte den Vorgänger wie bekannt ist jedoch auch schon nicht so sehr
Es wäre zu schön wenn es wieder in Richtung gow 3 gehen würde..wird es aber nicht

senser
I, MANIAC
senser

Das dürfen Sie auch gerne aber ich fand viele Sachen aufgesetzt und unnötig.

Supermario6819
I, MANIAC
Supermario6819

@senser
Du gibst in etwa das wieder was ich auch über das Spiel denke.
Es gibt aber hier auch genug andere die es anders sehen.

senser
I, MANIAC
senser

Also ich muss tatsächlich sagen für mich eine Enttäuschung. Das ist zwar übertrieben aber es gab so viele Sachen die für mich ein Rückschritt waren und das ganze Spiel karm mir unnötig lang gezogen vor. Es hat super Momente aber viele Passagen haben mich vor lange weile fast umgebracht. Es schwang für mich teilweise zwischen ein 70er und 90er Spiel was ich schade fand. Der Vorgänger war in mein Augen wesentlich besser.