Bis wir selbst basteln dürfen, dauert es noch eine Weile, denn erst am 27. April steht Nintendo Labo in den Läden. Dafür können wir uns jetzt dank ein paar neuer Videos von Nintendo einen noch genaueren Eindruck vom Potenzial der Switch-und-Karton-Revolution überzeugen.
Der Trailer oben bietet einen detaillierteren Gesamtüberblick, die beiden unten konzentieren sich dann jeweils auf das Multi-Set und das Robo-Set.
Das dürfte dann aber mit der Zeit etwas schwer beim zocken werden. ?
Activision muss dazu für’s Switch-CoD auch was raushauen. Am besten so’n riesen Papp-Ballermann, wo man den Monitor draufstecken und mit Bewegungssteuerung zielen kann. Bin ja gespannt, ob sowas echt mal kommt irgendwann, lol.
Ich denke, die Diskussion hier zeigt, dass selbst ein Produkt, das eigentlich für Kinder ist, plötzlich auch Erwachsene interessiert, die keine Kinder haben. Wenn selbst Leute interessiert sind, die nicht zur Zeilegruppe gehören (wie ich), dann steht ein möglicher Mega-Erfolg bevor. Ich werde mir das Robo-Set zulegen und viel Spass zusammen mit meiner Schwägerin haben, die nur Casualgames spielt.
Man unterschätzt die Phantasie der Kinder, wie es hier ausschaut…
Selbst der Handwerker King hat da schon sicher ideen hier…
Was man alles mit “panzertape” alles verbinden kann.. “Passt nicht, gibts nicht!. Es wird passend gemacht!..” Hust der Prototyp des WiiU Controllers und so
Lego bausteine und andere zeugs die man hat, mit Klebeband = irgendwie wirds schon
oder man hat es noch nicht bemerkt, weil sie nur ihre Handys bisher kennen..
Fragt mal “papa Mario” was er alles als kind gebastelt hat oder improvisiert… Schaut mal nach Afrika und so.. aus Draht wird nen reifen und so weiter…
Papperlapapp! Das ist kein Pappenstiel! Oder etwa doch? 😉
Wann kommt Super Mariokarton oder Pappmache-Mario?
Und nix gegen Pappe, in Italien bauen die Häuser draus.
Ihr seid doch alles Pappenheimer.
Am 28. April ist dann pappe ante portas angesagt.
Wenn ich das so lese bei ich pappesatt. Ich fahre jetzt lieber mit meinem Pappemobil, äh Pappa‘s Mobil.
Pappeppa der Rapper!
Pappenheimer!
Du Pappnase!
Die Idee ist nicht von Pappe!
Bei den vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten, finde ich den Preis nur leicht übertrieben. Und auch Pappe kann seeehr stabil sein. Bei Eurogamer, die schon Hand anlegen durften, haben sie sich beim Lob überschlagen.
Die “Third-Party-Hersteller” werden es notfalls schon richten.
Schlechter ?
Die “Third-Party-Hersteller” werden es notfalls schon richten.
Ist mit Nintendo-Peripherie ja irgendwie schon Standard. Die Original-Hardware ist ja meist recht teuer.
Vielleicht gibts ja dann auch die Bausätze günstig einzeln nachzukaufen. Ist ja nur Pappe.
Da muss ich widersprechen, die Materialwahl ist genial, weil davon immer mal wieder was kaputt geht und Eltern und Kinder zum Neukaufen zwingt! 😀
Auch sonst ist das ganze vom Marketing so gut gemacht, dass es fast weh tut. Als Kind wäre ich ausgeflippt und ich bedauere viele Eltern, die hier ordentlich Geld lassen werden, weil die Kinder nicht Ruhe geben, bis sie das bekommen.
Da ich Spielwaren gelernt habe… Sage ich aufgrund der Material Wahl für Kinder ab 10 sowie Teens und Erwachsene geeignet für Kinder darunter wird das Geheule für die Eltern immens hoch da wieder mal nen Gummi oder ne Falz nach dem 3ten mal kapputt gegangen ist. Die Idee ist genial die Materialwahl ist Quark.
Zielgruppe bleiben trotzdem Kinder. Warum das einige negativ konnotieren, bleibt deren Geheimnis. Das bedeutet ja nicht, dass man als Erwachsener keinen Spass damit haben darf.
Ich glaube, das Potential ist gross, aber es geht mehr Richtung User generated Content und dafür sollte man halt wirklich Optionen haben. Leider ist Nintendo bei der Versorgung mit Material noch Entwicklungsland. Das sah man sehr exemplarisch beim Mario Maker, da war ziemlich schnell Schicht im Schacht, obwohl das Potential für Mehr klar vorhanden war.
Aus den Amiibos hat man auch nie wirklich was gemacht.
Bleibe darum auch hier erst mal skeptisch, was den längerfristigen Erfolg angeht.
Ich merke schon, ich stehe hier mit meiner Prognose auf ziemlich verlorenem Posten 🙂 Aber die Zukunft wird zeigen, wer letztendlich Recht behält (hoffentlich nicht ich…)
Ich finde das Konzept sehr cool. Habe schon bei Tearaway gern die Papercrafts nachgebaut. Finde nicht dass es nur für Kinder ist (nicht mehr als die meisten Videospiele von Nintendo, die spielt ihr ja auch gern. Was soll diese Doppelmoral :P). Glaube manchen hier würde ein bisschen basteln oder sich sonst kreativ betätigen mal ganz gut tun
Das einzige Problem sind die absurd hohen Preise.
Meiner Tochter (6) heute den neuen Trailer gezeigt. Ich sag nur leuchtende Augen! Ich habe es vorbestellt und freue mich schon auf unseren gemeinsamen Bastelnachmittag dank BigN!
@Green
Auch deshalb habe ich meine Anwesenheit hier auf ein Minimum beschränkt. Der Ton ist mir zur Rau geworden, früher war es im Forum begraben, aber dort wurde es wohl langweilig, aber ich habe kein Bock drauf.
Der Wind ist rau geworden. und bestimmt kommen die “nur die Harten kommen in den Garten!” antworten, aber hier geht es um Spiele und nicht um andere niederzuschreiben
Ich würde es mir zulegen.
Also ich kenne schon einige Eltern, die Labo für ihre Kids holen wollen. Und die Zielgruppe dürften ja auch Kids sein, die zwischen 8-12, vielleicht sogar 14 sind. Die verfügen teilweise schon ganz gut über Taschengeld. Das würde ich nicht unterschätzen. Ich denke, dass Labo ein voller Erfolg für Big-N wird.
Wie soll das mit dem Tool funktionieren?
Dazu bräuchte man doch eine ziemlich grosse Aparatur in die der Karton fixiert wird u die dann zeichnet.
Kommt hinzu dass sich Karton schlecht gerade schneiden lässt-dh die Form muss perforiert oder (vor)gestanzt werden.
Hätte ich Kinder, würde ich es ebenfalls für sie kaufen. Für diese Zielgruppe ist es eine schöne Sache. Das Programmiertool hatte ich nicht im Sinn. Wenn es ein wenig komplexer ausfällt, könnte mir das Herumprobieren auch Spaß machen.
Deine gefühlte 95% ist in meinen Augen sehr hoch gegriffen.
Ich denke, das sich Labo genauso gut verkaufen wird wie die Amiibo Figuren. Da die Zielgruppe nunmal Kinder sind.
Und wenn sie die Teile zusammenbauen können. Die Teile dekorieren und sogar eigene Teile basteln und das am Ende noch selber programmieren können.
Das wird schon genügend Eltern überzeugen, diese Serie für ihre Sprösslinge zu kaufen.
Es stimmt zwar, dass das Konzept eine gute Presse genießt, aber das alleine verkauft noch nichts (mussten wir ja leider oft genug bei Games beobachten), wie gesagt, auch wir finden die Idee ja toll, würden aber wohl keinen Kauf tätigen.
Das andere Problem sehe ich im Preis, die von Dir genannten Amiibos sind zwar (in meinen Augen) überteuert, fallen aber preislich immer noch in die Sparte “Mitnahme”- bzw. “Sammel”-Artikel. Das ist bei Labo anders, da müssen die Kinder schon länger quengeln, bis man mal eben 70€ o.Ä. au den Ladentisch legt.
Vielleicht sehe ich das Ganze aber auch zu pessimistisch, insofern lasse ich mich von Nintendo gerne eines Besseren belehren.