A Plague Tale: Requiem – im Test (PS5)

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Ein Sommertag im Mittelalter. Amicia, Hugo und Lucas spielen Verstecken in Burgruinen. Alles scheint friedlich, die drei wirken wie normale Kinder. Verspielt, träumerisch, unschuldig. Aber das sind sie nicht. Sie sind die Überlebenden einer fürchterlichen ­Rattenplage, die ihre Heimat bis auf die ­Knochen abgenagt hat. Und der Albtraum ist noch nicht vorbei: Hinter der nächsten Ecke stolpern sie in ein Massaker, das die alten Erinnerungen wieder weckt. Die Kadaver stapeln sich im Schlamm, Soldaten töten im Wahn alle Menschen, völlig verzweifelt, alles nur, um eine neue Ausbreitung zu verhindern. Aber es ist viel zu spät. Dieses Gefühl liegt in der verpesteten Luft, es schreit: ”Lauft weg, so schnell ihr könnt!” Aber wohin ist bedeutungslos, denn die Ratten werden bald auch dort sein. Es sei denn, Hugo, der verfluchte Junge, der all das zu verantworten hat, findet heraus, wie er es beenden kann. Träume von einer entfernten Insel weisen ihm den Weg.

A Plague Tale: Requiem, die Fortsetzung des Geheimtipps von 2019, steht vor der Herausforderung, das vergangene Abenteuer noch einmal zu toppen. Das ist auf manchen Ebenen mehr gelungen als auf anderen. Nachdem A ­Plague Tale: Innocence noch deutlich das geringere Budget anzusehen war, spielt Entwickler Asobo ­Studio nun auf einem höheren Level und kann zugleich die Leis­tung der neuen Konsolen nutzen. Das heißt, die paradiesischen ­Momente sind nun noch schöner und herzzerreißender – und die Höllentäler noch ekliger und verstörender. Requiem erschafft auf grafischer Ebene eine noch stärkere Atmosphäre, setzt das Mittelalter mit all seinen Facetten und Details in allen Tages- und Wetterstimmungen gekonnt in Szene. Stellenweise ist das fast schon ein protziger Kinofilm, der Euch mit seinem Fotomodus vom Spielen abhalten will.

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Steffen Heller
Redakteur

Hole es gerade nach. Spielerisch zwar sehr ähnlich zum Vorgänger mit all den Stärken und Schwächen (wie eh schon in meiner Preview damals geschrieben) und es gibt auch noch einige Bugs in meiner gespielten PC-Version, aber atmosphärisch spielt das Teil schon wahnsinnig weit oben mit. Finde gerade Amicia und Hugo sind wahnsinnig tolle Charaktere (Rest fällt bisschen ab).
Ist natürlich persönlicher Geschmack, aber deren emotionale Geschichte gibt mir aktuell mehr als das göttliche Duo Kratos und Atreus. Sind zwar beide Storys bisschen vorhersehbar, aber wenigstens fühl ich mich hier nicht ganz so gespoilert, obwohl Traum und Prophezeiung als Stilmittel schon auch sehr ähnlich sind.^^

Kara Day
I, MANIAC
Kara Day

Bin in Kapitel 9 so doll ist das Spiel nicht eher 70er Bereich

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Ich wüsste jetzt nicht wo die Dialoge oder Handlung jetzt nennenswert schlechter wären. Allerdings schwächelt die Spielmechanil gerade in Passagen mit vielen Gegnern und wirkt anderswo immer noch ziemlich limitiert.

Die Story hält mich weiter am Ball und auch ohne 60fps sieht es gut aus.

MadMacs
I, MANIAC
MadMacs

Den Erstling fand ich klasse. Vom zweiten Teil war ich doch sehr enttäuscht und vor allem genervt. Die Dialoge sind meist unterirdisch und zerren gerade in den ersten Level sehr am Geduldsfaden.
Über weite Teile des Spiels musste ich mich zum Weiterspielen zwingen. Ich bin froh, dass ich es durch habe.

Rudi Ratlos
I, MANIAC
Rudi Ratlos

Spielerisch war Teil 1 ja auch nur okay, inszenatorisch aber Top! Ähnliches erwarte ich bei Teil 2, auch wenn der ja anscheinend an anderen Kleinigkeiten krankt. Da das Spiel aber eh im Gamepass ist, schadet der Download ja nicht.

Zerodjin
I, MANIAC
Zerodjin

Hab den ersten Teil noch nicht durch, gefällt mir soweit und wenn der Nachfolger in ähnliche Kerbe schlägt werde ich zufrieden sein. Was ich bisher zu Requiem gesehen/gelesen hab bin ich auf jeden Fall optimistisch.

senser
I, MANIAC
senser

Glaube wer mit dem ersten Spaß hatte wird auch hier glücklich. Fand die Atmosphäre teilweise extrem stark gemacht.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Ich würde da erstmal nicht mit nem 60fps Mode rechnen, das Spiel frisst auch im PC-Lager Leistung ohne Ende und ich glaube ncht so recht, dass Asobo das alles nach dem Release noch so weit optimieren kann.

Generell ist die Framerate hier aber auch nicht das große Problem.

Nipponichi
I, MANIAC
Nipponichi

Wird auf jeden Fall im Dezember gekauft. Den ersten Teil fand ich klasse und war so ein kleiner Überraschungshit in meinen Augen, auch wenn er ein paar Macken hatte. Teil 2 wird wahrscheinlich in der Hinsicht etwas ähnlich sein.

Nichts Weltbewegendes, das man unbedingt gespielt haben muß, aber ein Spiel, dem man definitiv mal eine Chance geben sollte.

Maverick
I, MANIAC
Maverick

Mit 60fps Modus werd ich es mir auch gönnen, auf 30 fps hab heutzutage so überhaupt keine Lust mehr.

captain carot
I, MANIAC
captain carot

Spielerisch ist definitiv Luft nach oben. Teils ist das Spiel unnötig hakelig, gerade in Szenen mit einer Reihe von Gegnern, und sehr oft ist der vorgegebene Pfad extrem linear für das eher stealthlastige Gameplay.

senser
I, MANIAC
senser

Bin tatsächlich ein klein wenig enttäuscht von den Spiel.Fand es spielerisch ein wenig un rund da hatte ich mir bei einer Fortsetzung mehr erhofft.Trodzdem ist es von der Story und Presentation schon gut.Musste schon ein wenig schlucken am Ende.