Actua Golf 2 – im Klassik-Test (PS)

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Gremlins Sportspiel-Updates werden von Actua Golf 2 eingeläutet: Erneut verzichten die Engländer auf Lizenzen und Trade­marks, statt dessen setzen sie auf Kurs-Vielfalt. Sechs 18-Loch-Kurse sind auf der CD verewigt; dabei könnt Ihr u.a. aus einer idyllischen Wald & Wiesen-Anlage, einem Ozean-nahen Kurs oder einer Golf-Gelegenheit mit Gebirgs-Ambiente („Orange Rock“) wählen.

Optisch greift Gremlin das Konzept vom Vorgänger auf: Dank Polygon-Darstel­lung könnt Ihr den Ballflug in hübscher 3D-Animation verfolgen und beinahe ­jeden beliebigen Blickwinkel einstellen. Die Löcher lassen sich aus der Hub­schrauber-Perspektive überfliegen, oder Ihr „geht“ via Joypad quer über den Fairway, um alles aus der Nähe zu betrachten. Allerdings kann man den Bild­schirm nicht mehr in zwei oder drei Sichtfenster aufteilen – eine Kameraposi­tion muß reichen. Dafür hat Gremlin die Optionen ausgebaut und lädt Euch zu sechs Spielmodi ein. Ihr bestimmt das Wetter, kleidet die männlichen Golfer (Mädels sind tabu) und seht Euch Statistiken an.

Auf dem Platz fordert Ihr bis zu drei menschliche Spieler oder kämpft gegen unterschiedlich starke Computergegner. Um die Spannung zu erhalten, dürft Ihr erst bei den Profis antreten, wenn Ihr beim Amateur-Turnier Handicap 0 erspielt habt. Dazu macht Ihr Euch mit der Steuerung vertraut, die jede Menge Joypad-Kommandos erfordert. So blendet Ihr eine Übersicht der Clubs mit dazugehörigen Schlag-Optionen ein, aktiviert eine Blickwinkel-Tabelle, zaubert eine Übersichtskarte auf den Bildschirm und holt eine Zusammenfassung der wichtigsten Infos ins linke obere Eck. Setzt Ihr endlich zum Schlag an, solltet Ihr den ganzen Krempel wegklicken und Euch auf die Power-Anzeige rechts ­unten konzentrieren – das bewährte Doppelklick-System mit Schlagstärke/ Drall-Abfolge kommt auch bei Actua Golf 2 zum Tragen.

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