Afterlove EP – im Test (PS5)

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Meinung

Kevin Pinhao meint: Spielmechanisch bemüht sich Afterlove EP kaum um Innovationen der Genres, die es bedient. Das ist aber auch gar nicht nötig, weil der Fokus von Mohammad Fahmis letztem Spiel klar auf seiner unaufdringlichen Erzählung liegt. Schwere Thematiken wie Verlust und Depression bergen bekanntlich gehöriges Fettnäpfchen-Potenzial. Afterlove EP umschifft Klischees jedoch souverän und behandelt seine Themen mit der nötigen Ernsthaftigkeit, ohne auf hoffnungsvollen Frohsinn zu verzichten. Das Ergebnis ist ein rührendes Abschiedswerk, das Fahmis frühen Tod einmal mehr schmerzlich bedauern lässt.

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