Animal Crossing: Wild World – im Klassik-Test (DS)

0
1717
Zurück
Nächste

Seite 1

Spiel:
Publisher:
Developer:
Genre:
Getestet für:
Erhältlich für:
USK:
Erschienen in:

Nintendos knuffige Lebenssimulation ist wie geschaffen für den DS: Anders als die wuseligen Sims, die Euch mit ihrem hektischen Alltag jede freie Sekunde auf Trab halten, frönen die tierischen Bewohner von Animal Crossing dem Müßiggang. Ein kurzes Spielchen in der Mittagspause reichen Eurem digitalen Bürger und seinen Nachbarn meist, um sich wohl zu fühlen. Den Wohlstand im Wild World-Dorf pflegt es sich ganz einfach: Pflanzt und erntet Obst, fangt Fische und Schmetterlinge, grabt nach Fossilien, sammelt Muscheln und verscherbelt alles beim Gemischtwaren-Händler Tom Nook. Mit dem Erlös bezahlt Ihr die Hypothek auf Euer Haus ab und investiert das Geld in neue Möbel, Blumen­samen, Briefpapier, Werkzeuge oder Outfits. Ge­meinnützige Naturen stiften dem Museum ihre Funde oder ­beschenken Freunde, Nachbarn und Neuzugänge im virtuellen Städtchen.

Schließlich lebt Animal Crossing gerade durch die tierischen Bewohner und deren kommunikative Ader: Hund, Katze oder Frosch sind immer zu einem Plausch bereit und belohnen Euer soziales Engagement nicht selten mit nützlichen Tipps und Präsenten. Im Gegenzug wird das Gleiche von Euch erwartet. Will sagen: Wer fleißig Briefe verschickt und Geschenke verteilt, sorgt für zufriedene Nachbarn und verhindert Abwanderung. An Gesprächspartnern mangelt es nicht, zu jeder Tages- und Nachtzeit tummeln sich die Bewohner auf der Spielwiese. Womit wir beim entscheidenden Punkt wären: Das Spielgeschehen wird maßgeblich von der internen Uhr des DS bestimmt. Schaltet Ihr das Handheld zur nachtschlafenden Zeit ein, herrscht auch im Wild World-Land Dunkelheit. Jahreszeiten sowie Feier- und Festtage spielen ebenso eine Rolle wie Werktage und Wochenende.

Wird Euch Eure kleine Welt zu langweilig, dürft Ihr via WiFi die Städte Eurer Freunde besichtigen. Dort shoppt Ihr in deren Geschäften, bringt dem Gutsbesitzer Geschenke oder animiert dessen Nachbarn zum ­Umzug in Euer Domizil.

Zurück
Nächste