Another Crab’s Treasure – im Test (PS5)

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Düster, dreckig und gemein, genau so muss ein Soulslike sein? Dieser Meinung ist man beim Entwicklerteam Aggro Crab nicht ganz. Denn genau wie schon das nicht gerade kinderleichte Debütwerk Going Under (80% in M! 11/20) ist ­Another Crab’s Treasure knallig bunt und fröhlich – aber dennoch richtig fies.

Schnell merkt das auch Kril, seines Zeichens argloser Ein­siedlerkrebs, als er seines Panzers beraubt wird und sich auf den Weg in eine farbenfrohe und feindselige Welt macht, um ihn wiederzubekommen. Wehrlos bleibt er nur kurz, denn schon bald findet er eine rostige Gabel, mit der Kontrahenten gepikst werden können, sowie allerlei Ersatzpanzer mit Schutzwerten und unterschiedlichen Perks, in die er sich auf Tastendruck zurückziehen kann. Schaden nehmt Ihr bei Attacken trotzdem, weshalb schnelle ­Reaktionen und massig Geschick beim Ausweichen und Parieren (das Ihr aber erst als Skill lernen müsst) absolut lebensnotwendig sind. Da sich selbst kleine Feinde schon als harte Brocken entpuppen, dürft Ihr auf Wunsch allerlei Erleich­terungen einstellen und Kril sogar mit einer ­Wumme ausstatten. Das hinterlässt zwiespältige ­Gefühle, denn das Drumherum mit ­launiger ­Story sowie sympathischer Optik und Atmosphäre wäre eigentlich wie gemacht, um auch unerfahrenere Abenteurer abzuholen. Doch die werden durch das hohe Frustpotenzial zum Einsatz dieser Hilfe-Optionen gedrängt.

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