Arctic Thunder – im Klassik-Test (Xbox)

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Das Unvermeidbare tritt ein: Nicht nur verdiente Umsetzungs­kan­didaten werden im Eiltempo auf die Xbox geschaufelt, auch einige Sondermüll-Aspiranten sollen arglosen Konso­len­neulingen ein paar Euro aus der Tasche ziehen. Zur letzteren Kategorie gehört das kräftig miss­glückte Arctic Thun­der, bei dem Ihr im Gegensatz zum Speed­boat-Vorgänger Hydro Thunder mit Schnee­bobs unterwegs seid. Extra­inflation, schwammige Steuerung und eine jenseits jeglicher Design­logik chaotische Kurs­führung verleiden Euch allerdings in Rekord­geschwin­dig­keit den Fahrspaß. Selbst den Splitscreen genießen höchstens extrem leidensfähige respektive masochistisch veranlagte Spieler.

Daran ändern auch die prinzipiell interessanten Szenarien und die im Ge­gen­satz zur PS2-Version we­nigs­tens flüssige Grafik nichts – lediglich die unfreiwillig komischen Übersetzungsfehler (‘fertik’) sorgen für ein Minimum an Unter­haltung.

Schenkt Arctic Thunder Eurem Erzfeind, oder noch besser, straft es einfach mit gnadenloser Verachtung.

Chaotisches Schneebob-Rennfiasko: Tech­nisch nicht ganz so mies wie auf der PS2, trotzdem Finger weg!

Singleplayer36
Multiplayer
Grafik
Sound