Area 51 – im Klassik-Test (PS2)

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Aliens sind in der Area 51 nichts Ungewöhnliches. Wenn das ­ex­traterrestrische Gesindel jedoch den Forschungstanks entschlüpft und die Kontrolle über Amerikas geheime ­Basis übernimmt, läuft irgendwas schief. Was genau, soll HAZMAT-Soldat (Experte für gefährliche Materialien) Ethan Cole samt schwer bewaffneter Gefolgschaft herausfinden.

Es ist nicht der erste Überfall schmieriger Aliens auf das Testgelände in der Wüste Nevadas. Anno 1995 ­versuchten die kleinen Grauen schon einmal, Dreamland in ihre Gewalt zu bringen, scheiterten jedoch am ­beherzten Widerstand der Spielhallenzocker. Das Trauma der Niederlage sitzt tief, weshalb sich die Aliens ­ei­nen besonders perfiden Plan zurechtgelegt haben: Mit Hilfe des genialen, aber größenwahnsinnigen Wissenschaftlers Cray erlangen garstige Kreaturen die Freiheit und verbreiten ein schreckliches Virus – jeder Infizierte verwandelt sich daraufhin selbst in einen Mutanten. Dem versucht nun Euer bärbeißiger Elitesoldat mit allerhand Waffengewalt Einhalt zu gebieten.

In Anlehnung an den betagten Arcade-Shooter steuert Ihr den virtuellen Alienjäger aus der Ego-Perspektive durch die weit verzweigte Anlage. Konträr zum Shooter-Standard startet Ihr in das Abenteuer gut gerüstet: Neben Pistole und Splittergranaten ist das schnell feuernde Sturmgewehr Eure erste Wahl. Und weil das Schmuckstück besonders effektiv durch die Gegnerreihen pflügt, dürft Ihr die Bleispritze sogar im Doppelpack benutzen. Im späteren Spielverlauf räumt Ihr zusätzlich mit Schrotflinte, Scharfschützen­gewehr und Alienwaffe auf. Das konventionelle Shooter-Arsenal verfügt zudem über eine Zweitfeuerfunktion. Je nach Wumme aktiviert Ihr ­Taschen­lampe, Laserpointer oder feuert eine doppelte Ladung Schrot ins Gesicht des Widersachers. Munitionsmangel herrscht selten, was angesichts des immensen Feindaufkommens nur fair ist. Frustprävention betreiben die ­Entwickler auch mit regelmäßig ­gesetzten Checkpoints – gerade ­genug, um trotzdem eine bedrohliche Stimmung aufzubauen.

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