Baldur’s Gate: Dark Alliance – im Klassik-Test (GBA)

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Es ist wieder soweit: Das RPG-Mekka Baldur‘s Gate öffnet ein weiteres Mal die spinnwebenverhangenen Tore, um Horden von monstermeuchelnden Fantasy-Jüngern Einlass zu gewähren. Während der zweite Dark Alliance-Teil auf PS2 und Xbox für durchwachte Nächte sorgt, dürfen GBA Kerkermeister durch eine auf Nintendos Winzling zugeschnittene Sparversion stromern, die sich lose am ersten Teil des Hack’n’Slay-Epos orientiert.

Die uninspirierte Alibi-Story wird in schlampig übersetzten deutschen Bildschirmtexten dargeboten und führt ohne Umwege zum Kern des Spiels: Diverse Monster aus Garry Gygax’ berühmten ‘Dungeons & Dragons‘-Universum tummeln sich in Kellergewölben, Kanälen respektive Kerkern und warten darauf, der tödlichen Klinge des hübsch animierten Heldensprites zu begegnen. Dieser bedient sich einer überschaubaren Auswahl an Nahkampf- Distanz- sowie Zauberwaffen und sammelt nach dem Sieg über Kobolde, Spinnen oder Beholder deren zurückgelassene Habe ein. Nach und nach verschafft sich Euer namenloser Kämpfer, Bogenschütze oder Zauberer so bessere Attributwerte, lernt Spezialfähigkeiten und optimiert seine Expeditionsausrüs­tung. Neue Aufträge werden von Passanten verteilt, Einkäufe könnt Ihr im Heldensupermarkt tätigen, in dem Ihr überzählige Mord- und Rüstwerkzeuge verscherbeln und Eure Reichtümer in magische Waffen, Amulette und Heiltränke investieren könnt.

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