Burnout 2: Point of Impact – im Klassik-Test (PS2)

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Bevor Ihr Euch in den Ernst des Rennfahrerlebens stürzt, ist ein Besuch der Fahrschule Pflicht: In einem halben Dutzend Lektionen werden Euch die Eigenheiten der Fahrzeugführung erläutert. Ihr solltet nämlich nicht nur Unfälle vermeiden, sondern auch mit spektakulären Aktionen glänzen: Saust Ihr nicht stur auf Eurer Spur, sondern wagt Euch furchtlos auf die Gegenfahrbahn, füllt Ihr die ‘Boost’-Anzeige ebenso wie durch coole Drifts, möglichst knappe Überholvorgänge oder weite Sprünge. Ist die Leiste voll, zündet Ihr per Knopfdruck den Turbo und rauscht kurzfristig eine Ecke schneller über den Asphalt.

In den Meisterschaften kämpft Ihr gegen drei CPU-Konkurrenten um die meisten Punkte und damit um die Qualifikation für das jeweils nächste Cham­pionat. Schafft Ihr zudem in jedem Lauf den ersten Platz, werden zusätzliche Wettbewerbe freigeschaltet. Entweder tretet Ihr im ‘Face Off’ gegen einen einzelnen Gegner an oder schlüpft beim ‘Pursuit’ hinter das Lenkrad eines Polizeiautos. Hier gilt es, vor dem Ende des Kurses einen flüchtigen Raser so oft zu rammen, bis dessen Karre auseinander fällt – als Belohnung winken neue Fahrzeuge. Habt Ihr Euch erfolgreich zum Ende der normalen Saison durchgekämpft, dürft Ihr zu weiteren Rennen gegen kräftig aufgemotzte ‘Custom’-Vehikel ran.

Abseits von normalen Rennen (die Ihr natürlich auch zu zweit im Splitscreen angehen könnt) sorgt der urige ‘Crash for Cash’-Modus für Laune: Hier gilt es nämlich, spektakuläre Massenunfälle mit möglichst hohen Versicherungsschäden zu verursachen. Dafür rast Ihr mit einem Auto Eurer Wahl bei Vollgas auf eine vorgegebene Kreuzung zu, auf der reger Verkehr herrscht­ – sobald Ihr mit einem anderen Fahrzeug kollidiert, nimmt das Chaos seinen Lauf und wird aus mehreren Kameraperspektiven in Zeitlupe dargestellt. Um hohe Schadenswerte zu erzielen, ist ein Schuss Taktik nötig: Nur wenn Ihr eine richtiggehende Kettenreaktion auslöst, an der idealerweise auch dicke Brocken wie Busse und Trucks beteiligt sind, steigt der Schadenszähler mitsamt entscheidendem Multiplikator. Habt Ihr die Versicherung genug Geld gekos­tet, gibt’s zur Belohnung eine Medaille und weitere potenzielle Unfallorte – insgesamt 15 Kreuzungen warten auf Euch. Wer das nötige Equipment im Wohnzimmer stehen hat, genießt die Massenkarambolagen in besonders hoher Auflösung: Burnout 2 unterstützt optional die Progressive-Scan-Funktion.

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JACK POINT
I, MANIAC
JACK POINT

Hab die PS2-Version geliebt, die auch in Sachen Kantenflimmern im Gegensatz zum Vorgänger wesentlich verbessert wurde.

Die Grafik war ultraflüssig , das Geschwindigkeitsgefühl genial und das Geräusch beim Zünden des Turbos, mit dem Lautwerden der Musik und der Simulation eines Art Tunnelblicks und der tollen Arcade-Fahrphysik und den geilen super kontrollierbaren Drifts war einfach der Hammer.

Nur wars manchmal fast etwas zu leicht.

@morolas
Riesigen Daumen hoch an Dich, denn dieses saudumme Navigieren in Paradise mit den Straßennamen und Sehenswürdigkeiten ist doch absoluter Mist gewesen und die Fahrphysik auch schlechter.

Paradise ist zwar allein gesehen für mich kein Totalausfall, aber durch diese zwei Aspekte definitiv höchstens das viertbeste Burnout. Wie man nun Teil 2, 3 und Revenge einreiht ist davon abhängig wie sehr man das Wegrammen von Gegnern oder Verkehr mag, aber besser als Paradise sind sie alle. Paradise hat als Vorteile höchstens ein paar nette weitere Modi und super Crashphysik.

Anzeichen für Open-World Wünsche hatte ja schon der erste Teil, aber zum Glück haben Sie erst Paradise durch die Open World verhunzt, nicht schon die anderen Teile.

Warum gibts bloß solche Rennspiele nicht mehr? So unkompliziert, fokussiert, ohne Open-World, Tuning, RPG-Kacke oder Story und endloses Tutorial-Gefasel mit hunderten Icons und hirnrissig überladenen Menüs mit hunderten von Icons dort und im HUD im Spiel.

Strecke oder Challenge, Auto und ein paar Parameter wie Rundenzahl ausgewählt und ab auf die Strecke. Spaß haben, Zeiten verbessern oder bessere Medaillien holen und immer wieder gerne spielen und einfach ein fastisches Fahrgefühl.

Lincoln_Hawk
I, MANIAC
Lincoln_Hawk

RIP
Ich spiele teil 3 momentan gelegentlich
Gerne
Nur mein Samsung Retro TV hat den Arsch hoch gerissen…
Jetzt ist Pause…
Leider

greenwade
I, MANIAC
greenwade

war eine super serie bis sie dann mit paradise völlig unpassend eine open world ins konzept reinprügeln mussten.

Walldorf
I, MANIAC
Walldorf

Damals im Sommerurlaub in Frankreich für einen 10er geholt und Manhunt vorgezogen, das es dort auch für 10 Euro gab.

tetsuo01
I, MANIAC
tetsuo01

eine absolute spaßgranate, wie die ganze serie eben. die frage ist…warum gibt es sowas heute nicht mehr? openworld rennspiele sind sowas von langweillig.

Sanftmut
I, MANIAC
Sanftmut

Super Spiel damals.
Dieses “durch die anderen Fahrzeuge hindurch pflügen”, bzw. Fahrzeuge, die die gleiche Fahrtrichtung haben einfach beiseite rammen, ab Teil 3, hat mir nicht mehr so gut gefallen.
Daher war der 2te mein Lieblingsteil.

Heisenberg
I, MANIAC
Heisenberg

Letztens für GameCube gekauft. Ist ganz cool.

Einfach bitter, dass der dritte Teil nicht für GameCube kam. Das Teil war grafisch wohl das beste Spiel überhaupt.

schweini
I, MANIAC
schweini

Grafikbombe auf dem GC. Die Challenge war: OHNE Boost durchspielen. Hat geklappt, war aber echt hart. Hat mich nahe an den nervlichen Point of Impact gebracht.
Burnout 3 war dann eine High Speed Revolution…
Und Revenge erst, GOLD UND WAHNSINN für alle!!!

Morolas
I, MANIAC
Morolas

Diesen Teil habe ich nicht gezockt aber take down war einfach weltklasse hatte überall gold bis auf eine formel 1 strecke.
wie ist take down im vergleich zu diesem teil.
ich wünsche mir wieder so ein game, den der open world titel namens paradise war müll

Gast

habe ich sehr viele runden aufm gc gedreht, richtig gutes spiel!

GameMaster
I, MANIAC
GameMaster

Sehr gutes Spiel.

Ich daddele es auch heute noch immer wieder gerne auf der PS2.

Mayhem
I, MANIAC
Mayhem

Mein liebstes Rennspiel, allerdings auf dem Gamecube.